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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Fünf Tipps Hier kann man im Frankfurter Bahnhofsviertel richtig gut essen

Das Frankfurter Bahnhofsviertel begeistert mit einer überraschend vielfältigen Gastro-Szene. t-online hat die fünf spannendsten Lokale herausgesucht.
Wer das Frankfurter Bahnhofsviertel nur mit Clubs, Spielhallen oder Rotlicht verbindet, verpasst etwas: Hier liegt die vielleicht spannendste Gastro-Meile der Stadt. In der Mosel-, Kaiser- oder Münchener Straße gibt es viel Leben auf der Straße – und internationales Essen. t-online hat fünf Lokale gefunden, die mehr bieten als schnelle Sättigung.
Club Michel
In den blau gestrichenen Räumlichkeiten des Club Michel in der Münchener Straße wird klassische und anspruchsvolle Küche serviert. Das Menü besteht aus saisonalen Gerichten und ändert sich regelmäßig. Aktuell findet man auf der Speisekarte Gerichte wie Rindertatar mit Meerrettich, Pastinake und Senfsaat oder auch gegrillten Hokkaido-Kürbis mit Karottencreme, Eigelb, Mönchsbart und Ingwer Verlouté. Die kreativen Gerichte stammen aus der Feder des Küchenchefs Felix Leinweber, der zuvor im Emma Metzler kochte. Eine Reservierung im Club Michel wird empfohlen.
Pizzeria Montana
Etwas legerer als im Club Michel, aber nicht weniger schmackhaft, ist es in der Pizzeria Montana. Die neapolitanische Pizza wird schon seit vielen Jahren in der Weserstraße serviert und zieht besonders in der Mittagszeit viele Berufstätige an. Gebacken wird sie in rund 60 Sekunden in einem Steinofen, der aussieht wie die Videospiel-Figur Pac-Man. Neben den Pizza-Klassikern gibt es auch die wechselnden Pizzen des Monats. Sowohl im Innenraum als auch auf der Terrasse ist viel Platz. Hier kann man beim Essen dem Treiben auf der Weserstraße zusehen.
Alims Fischimbiss
Der kleine Imbiss auf der Münchener Straße ist eine wahre Institution im Bahnhofsviertel. Bei Alims Fischimbiss wird allerlei aus dem Meer frisch serviert – ob Lachs, Dorade oder Sardellen. Als Beilage sind unter anderem Salat und Bratkartoffeln im Angebot. Wer lieber zuhause selbst kochen will, kann sich den rohen Fisch auch einpacken lassen.
Pak Choi
Das chinesische Restaurant Pak Choi in der Elbestraße ist wohl eines der beliebtesten Lokale im Bahnhofsviertel und vor allem bei Einheimischen eine gefragte Anlaufstelle für authentische chinesische Küche. Auf der Speisekarte finden sich etwa paniertes Schweinefleisch, zweifach gebratenes Entenfleisch, knusprige Aubergine oder auch Rindermagensalat. Im Sommer öffnet sich der Laden zur Straße hin und bietet zahlreiche Sitzmöglichkeiten unter freiem Himmel.
Bar Shuka
Das Bar Shuka in der Niddastraße holt ein Stück Tel Aviv ins Bahnhofsviertel. Serviert werden in dem hippen Restaurant im 25hours Hotel nicht nur Hummus und Taboulé. So gibt es etwa eigene Interpretationen des Kebabs: etwa den "Jerusalem-Kebab" mit gebratener Aubergine und einer Zimtnote, Falafel aus Pilzen und gebratener Paprika. Als Dessert empfiehlt sich ein Knafeh. Das ist eine Spezialität aus Mozzarella, frittiertem Engelshaar, Rosenwasser und Pistazien. Auch hier sollte man besser einen Tisch reservieren.
- Recherche der Redaktion