Entscheidung steht aus Mehr als 2.000 neue Sozialwohnungen sollen entstehen

Der Wohnraum in Frankfurt ist knapp und teuer. Bald könnten tausende neue geförderte Wohnungen gebaut werden.
In Frankfurt sollen mehr als 2.000 neue Sozialwohnungen entstehen. Planungsdezernent Marcus Gwechenberger (SPD) drängt auf eine zeitnahe Entscheidung im Stadtparlament, um die Projekte noch in diesem Jahr auf den Weg zu bringen, wie die "FAZ" berichtet.
Mit über 77 Millionen Euro für Darlehen und Zuschüsse sei die Kasse gut gefüllt. Laut Gwechenberger warten bereits 34 Projekte mit 1.299 geförderten Wohnungen auf Bearbeitung, während weitere 21 Projekte mit 790 Wohnungen die neuen Förderrichtlinien abwarten. Zusätzlich befinden sich bereits 909 geförderte Wohneinheiten im Bau.
Schwerpunkte Gallus und Frankfurter Berg
Die geplanten Projekte konzentrieren sich vor allem auf das Quartier Hellerhöfe im Gallus und das Baugebiet Hilgenfeld am Frankfurter Berg. Für die geförderten Wohnungen soll künftig bis zu 40 Jahre lang eine gedeckelte Miete gelten.
„Wir brauchen keine Sozialwohnungen", äußerte sich dagegen Sebastian Papke (FDP), der stattdessen ein kommunales Wohngeld für bedürftige Mieter bevorzugen würde. Die Koalition aus Grünen, SPD, FDP und Volt einigte sich jedoch auf eine Anhebung der Sozialmieten um einen Euro oder 1,50 Euro je Quadratmeter, je nach Förderweg.
- faz.net: Mehr als 2000 Sozialwohnungen in Frankfurt vor dem Baustart, 27.03.2025 (Zahlschranke)