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Wetter in Frankfurt: Warnung vor Sturm "Éowyn" aufgehoben


"Éowyn" wirkt sich in Frankfurt
Sturmtief bei Irland sorgt für windiges Wetter

Von t-online, jon

Aktualisiert am 27.01.2025 - 11:06 UhrLesedauer: 3 Min.
Eine Frau in Frankfurt/Main: In ganz Deutschland war das Wetter am Wochenende ungemütlich. Stellenweise erreichte der Sturm Orkanstärke.Vergrößern des Bildes
Eine Frau mit Kinderwagen in Frankfurt/Main (Symbolbild): Am Montag wird es windig. (Quelle: Boris Roessler/dpa)
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Das Sturmtief "Éowyn" sorgte für starke Böen auch in Frankfurt. Den Tag über kann es windig werden.

Nach heftigen Unwettern in Irland und Großbritannien hat das Sturmtief "Éowyn" auch in Deutschland Auswirkungen gehabt. Während die volle Wucht des Tiefs das europäische Festland verschont, trafen die Ausläufer ab Sonntagabend auch auf Hessen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab eine amtliche Warnung vor Sturmböen der Stufe 2 heraus, die für Frankfurt und das gesamte Rhein-Main-Gebiet galt. Am Montagmorgen hatte sich die Lage beruhigt.

Die Auswirkungen des kraftvollen Sturms hielten sich laut dem DWD-Meteorologen Robert Hausen in Deutschland in Grenzen: "Letztendlich war das nur ein Streifschuss bei uns. Wir sind sehr glimpflich davongekommen", sagte Hausen.

Der DWD erwartete am Montag im Flachland einzelne Windböen um 55 km/h. Im Bergland in Hessen gebe es verbreitet starke bis stürmische Böen zwischen 55 und 70 km/h (Bft 7-8), mit geringer Wahrscheinlichkeit exponiert einzelne Sturmböen um 80 km/h (Bft 9) aus Südwest.

Ab Sonntagabend hatte der DWD vor Windgeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h gewarnt. Die betroffenen Gebiete umfassen neben Frankfurt auch den Main-Taunus-Kreis, den Hochtaunuskreis, den Wetteraukreis sowie Darmstadt und Wiesbaden.

Wetter in Frankfurt: Sturm schwächt ab Montagmittag langsam ab

"Die eingeflossene kühlere Meeresluft gerät unter den Einfluss des Sturmtiefs, das über Irland lagert und ostwärts zieht. Die Böen erreichen im Rhein-Main-Gebiet Spitzenwerte, bevor sich die Lage im Laufe des Montags langsam entspannt", erklärt der DWD. Besonders in den frühen Morgenstunden des Montags bleibt die Wetterlage kritisch, auch im Umland wie im Taunus oder im Odenwald können Böen in exponierten Lagen besonders stark ausfallen.

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Nach dem stürmischen Wochenstart erwartet Frankfurt bis zur Wochenmitte ein durchwachsenes Wetterbild. Bereits am Montagmittag lassen die Böen merklich nach, doch wechselhaft bleibt es allemal: Dichtere Wolkenfelder sorgen zunächst noch für Regen und einzelne Schauer, vereinzelt sind sogar kurze Gewitter möglich.

Am Dienstag beruhigt sich das Wetter etwas, doch die Wolkendecke bleibt dominant. Zwar bleibt es meist niederschlagsfrei, doch am Abend könnte es im Westen von Hessen wieder zu leichtem Regen kommen. Die Temperaturen steigen in Frankfurt auf milde 9 bis 11 Grad. Der Wind bleibt moderat bis frisch, insbesondere in höheren Lagen wie dem Feldberg können weiterhin stürmische Böen auftreten.

Das Wetter in Hessen wird ab Wochenmitte hin mild und wärmer

Der Mittwoch bringt kaum Änderungen: Bei maximal 10 Grad in Frankfurt wechseln sich dichte Wolken und Regenphasen ab. Vor allem am Vormittag bleibt es windig, mit Böen der Stärke 7 bis 8 in den Mittelgebirgen. Erst zum Nachmittag sind längere trockene Phasen möglich, bevor sich die Wetterlage langsam stabilisiert.

Mit dem Donnerstag zieht das Wetter in Frankfurt endlich etwas Ruhe ein. Der Himmel bleibt teils bewölkt, teils aufgelockert, und die Niederschläge lassen nach. Bei Temperaturen zwischen 7 und 9 Grad ist vor allem in den frühen Morgenstunden Nebel möglich. Die Meteorologen warnen zudem vor möglichen Glättegefahren, falls sich die Temperaturen in den Nächten unter den Gefrierpunkt abkühlen.

Ab Donnerstag wird es wieder kühler und es kann glatt werden

Während der Donnerstag relativ ruhig bleibt, könnte die Nacht zum Freitag erneut Regen bringen. Die Frühwerte liegen bei 1 bis -2 Grad, weshalb örtliche Glätte nicht ausgeschlossen ist.

Der DWD empfahl der Bevölkerung in Frankfurt und Umgebung, sich vor allem am Montagmorgen auf Einschränkungen einzustellen. Lose Gegenstände wie Mülltonnen oder Gartenmöbel sollten gesichert werden, und Spaziergänge in Parks oder Wäldern sind aufgrund der Gefahr durch herabstürzende Äste zu vermeiden. Auch der Berufsverkehr könnte durch den Sturm beeinträchtigt werden.

Verwendete Quellen
  • dwd.de: Wetterbericht für Hessen
  • dwd.de: Amtliche Warnungen
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