Frankfurter Döner-Preise auf Rekordniveau: So teuer ist der Kebab

Preisanstieg bei Zutaten

Dönerpreise: Frankfurter zahlen bis zu 15 Euro

Die Dönerpreise in Frankfurt erreichen Rekordniveau und übertreffen sämtliche andere hessische Städte. In einer Dönerschmiede in der Mainmetropole kostet er sogar 15 Euro.

In keiner anderen hessischen Stadt kostet Döner so viel, wie in Frankfurt. Das hat die Hessenschau kürzlich nach eigener Untersuchung berichtet. So kostet ein Döner in der Mainmetropole im Durchschnitt 9,60 Euro. Im Vorjahr lag der Durchschnittspreis um 30 Cent niedriger.

Grund dafür ist womöglich auch, dass die Preise für einige typische Dönerzutaten überdurchschnittlich gestiegen sind, wie es vonseiten des Statistischen Bundesamts heißt. So kostet Salat 6,4 Prozent mehr als im Vorjahr und Kalbsfleisch kostet 3,7 Prozent mehr. Preise für Gurken seien sogar um 9,8 Prozent höher als im Vorjahr. Dahingegen sind Tomatenpreise gesunken – um ganze minus 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Döner mit Dry-aged Bio-Beef für 15 Euro

Der Döner, der in den 1970er Jahren von türkischen Gastarbeitern in Deutschland erfunden wurde und viele Jahrzehnte lang als beliebte Mahlzeit der niedrig verdienenden Arbeiterklasse galt, wird mittlerweile sogar für deutlich mehr als 10 Euro verkauft. So etwa auch bei "BioDöner by MonsterFit" im Frankfurter Stadtteil Eckenheim. Hier kostet die mit Fleisch gefüllte Teigtasche sogar 15 Euro in der Standardvariante. Bei dem Fleisch im Döner handelt es sich um Dry Aged Bio-Beef. Günstiger wird der Döner wohl nur am Stadtrand.

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Bereits in den vergangenen Jahren hat ein Dönerladen in Frankfurt mit seiner Preisgestaltung für Schlagzeilen gesorgt. Angefangen hat alles mit einem kleinen Imbiss in der Töngesgasse, mittlerweile ist "Tonbul" in eine größere Location gezogen und serviert Kebab und Co. an einer Straßenecke der Berliner Straße. Die gefüllte Teigtasche kostet mittlerweile rund 10 Euro – und das schon seit mehreren Jahren. Wie der teure Döner schmeckt, lesen Sie hier.