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Frankfurt: Städel Museum präsentiert Highlights für 2025 und 2026


Programm für 2025/26
Städel blickt zurück ins Frankfurt des 19. Jahrhunderts

Von t-online
12.12.2024 - 18:44 UhrLesedauer: 2 Min.
Auch dieser Blick auf das Frankfurter Mainufer ist zu sehen: Fotografie von Carl Friedrich Mylius aus dem 19. Jahrhundert.Vergrößern des Bildes
Auch dieser Blick auf das Frankfurter Mainufer ist zu sehen: Fotografie von Carl Friedrich Mylius aus dem 19. Jahrhundert. (Quelle: Städel Frankfurt )
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Fotografie, Moderne und Impressionismus: Programmhighlights gibt es im Frankfurter Städel Museum viele in den kommenden Monaten. Eine Vorschau.

Eine fotografische Reise ins Frankfurt des 19. Jahrhundert, feministische Kunst sowie impressionistische Meisterwerke: Das Städel Museum in Frankfurt stellte am Donnerstag sein Ausstellungsprogramm für das Jahr 2025 mit einem ersten Ausblick auf 2026 vor.

Ab Februar 2025 startet die erste umfassende Retrospektive zu Carl Friedrich Mylius, einem Pionier der Architekturfotografie. Die Schau "Frankfurt forever! Fotografien von Carl Friedrich Mylius" zeigt vom 12. Februar bis 1. Juni die Entwicklung Frankfurts im 19. Jahrhundert in beeindruckenden Aufnahmen, die den gesellschaftlichen Wandel und die Urbanisierung dokumentieren.

Performances und Videokunst

Ein weiteres Highlight folgt im Mai: Die feministische Künstlerin Annegret Soltau wird in der Ausstellung "Unzensiert. Annegret Soltau – Eine Retrospektive" vom 8. Mai bis 17. August mit mehr als 80 Werken gewürdigt. Ihre Faden-Collagen und Performances hinterfragen gesellschaftliche Konventionen und tradierte Geschlechterrollen.

Der Sommer 2025 steht im Zeichen des Zeichners Werner Tübke. In der Ausstellung "Werner Tübke. Metamorphosen" vom 2. Juli bis 28. September werden 46 Schenkungen an das Städel gezeigt. Seine symbolreiche und detailreiche Bildsprache bietet faszinierende Einblicke in historische und mythologische Themen.

Mit einer Präsentation der Videokunst von Asta Gröting, die vom 5. September 2025 bis 12. April 2026 zu sehen ist, wird die Gegenwartskunst-Sammlung des Städels erweitert. Grötings Filme reflektieren zwischenmenschliche Beziehungen und intime Alltagsdynamiken. Besonders erwartet wird die Premiere einer neuen Arbeit der Künstlerin.

Von Max Beckmann bis Claude Monet

Der Herbst 2025 bringt eine groß angelegte Schau zu Carl Schuch. Die Ausstellung "Carl Schuch und Frankreich" (24. September 2025 bis 1. Februar 2026) beleuchtet Schuchs Auseinandersetzung mit der modernen französischen Malerei und stellt seine Werke in Dialog mit Künstlern wie Paul Cézanne und Claude Monet, Camille Corot oder Gustave Courbet.

Ab Dezember steht der Expressionist Max Beckmann im Fokus, im Städel freilich kein Unbekannter. "Beckmann auf Papier" (3. Dezember 2025 bis 15. März 2026) will zeigen, wie Beckmann mit Linien und Formen experimentierte und dabei eine ganz eigene Bildsprache entwickelte, die seine Gemälde vorbereitete und ergänzte.

Im Frühjahr 2026 folgt schließlich "Monets Küste. Die Entdeckung von Étretat". Vom 19. März bis 5. Juli 2026 werden impressionistische Werke gezeigt, welche die Inspiration der berühmten Steilküstenlandschaft in der Normandie auf Claude Monet und andere Künstler veranschaulichen.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mitteilung des Städel Frankfurt vom 12.12.2024
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