24 Acts aus Deutschland dabei Frankfurterin NI-KA schafft es in den ESC-Vorentscheid
Die 24 Kandidaten für den deutschen ESC-Vorentscheid wurden benannt. Auch eine Frankfurterin kämpft mit um das Ticket nach Basel.
Die 24 Kandidaten für den deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC) stehen fest. Unter ihnen ist auch die Frankfurter Sängerin NI-KA, die sich gegen 3.281 Bewerber durchsetzen konnte. Die Auswahl wurde von Entertainer Stefan Raab und seinem Team getroffen, wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) und RTL mitteilten.
Gemeinsam mit ihrer Band spielt NI-KA seit 2023 live auf den Bühnen Deutschlands. Ihr Debütalbum "Anni" erschien im vergangenen August, ihre Musikrichtung beschreibt die 25-Jährige als deutschen "Neo-Soul" – eine Musikrichtung, die aus Soul und zeitgenössischem R&B hervorging.
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Entscheidung über deutschen ESC-Starter fällt im März
Die Kandidaten des ESC-Vorentscheids treten zunächst in drei vom Privatsender RTL ausgestrahlten Liveshows an, die unter dem Titel "Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?" am 14., 15. und 22. Februar stattfinden. Zwölf der Künstler starten bereits in der ersten Show am 14. Februar. Die Namen der auftretenden Acts werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Deutschlands Starter für das ESC-Finale in Basel wird dann am 1. März in der vierten und finalen Live-Show in der ARD gekürt. Neben Raab gehören auch Sängerin Yvonne Catterfeld, Entertainer Elton sowie wechselnde Gastjuroren der Jury an, die in den ersten drei Shows über das Weiterkommen bestimmen. Im Finale entscheidet dann das Publikum.
Viele weitere Acts aus Deutschland sind dabei
Abseits von Künstlerin NI-KA aus Frankfurt treten weitere Musiker wie Benjamin Braatz aus Hagen, Chase aus Hamburg, Jaln, Cage sowie Jonathan Henrich aus Köln und viele weitere an. Auch Bands wie Feuerschwanz aus Erlangen und From Fall to Spring aus dem Saarland sind dabei.
In den vergangenen Jahren hatte es für Deutschland etliche Misserfolge bei dem europäischen Musik-Wettstreit gegeben. Raab wiederum gilt als ESC-Guru, da er 2010 Lena Meyer-Landrut ("Satellite") zum Sieg coachte.
- Mit Material der Deutschen Presse-Agentur