Amtliche Hitzewarnung Hessen glüht: 34 Grad – dann kommt das Unwetter
In Hessen bleibt es heiß mit Temperaturen bis zu 34 Grad Celsius, bevor Unwetter einsetzen. Auch Gewitter, Starkregen und Sturmböen drohen.
Nachdem die Menschen in Hessen in den letzten Tagen viel Sonne genießen konnten, bleibt es zunächst heiß. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet am Mittwoch Temperaturen von bis zu 34 Grad Celsius und sprach eine amtliche Hitzewarnung aus. "Hitzebelastung kann für den menschlichen Körper gefährlich werden und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen", schreibt der DWD auf seiner Internetseite. "Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Hitze, trinken Sie ausreichend Wasser und halten Sie die Innenräume kühl."
Im Laufe des Tages ändert sich das Wetter dann erheblich. In einigen Regionen werden bei schwülwarmen Temperaturen erste Unwetter mit Starkregen, Hagel und Gewittern angekündigt. Wenn es dann in der Nacht etwas abkühlt, kann es mancherorts zu Niederschlägen kommen.
Hessen: Starkregen, Hagel und Sturmböen am Donnerstag
Am Donnerstag erwarten die Meteorologen viele Wolken und Schauer, teilweise auch heftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Bei Höchsttemperaturen von 26 bis 30 Grad bleibt es sommerlich warm. In der Nacht zum Freitag schauert und gewittert es bei einer kleinen Abkühlung in vielen Regionen weiterhin.
Das Wetterbild verändert sich dem DWD zufolge am Wochenende nur bedingt. Höchsttemperaturen von 23 bis 27 Grad Celsius bedeuten zwar eine kleine Abkühlung im Vergleich zu den Vortagen, eine große Entlastung ist das allerdings nicht. Immerhin: Auch wenn weiterhin Schauer und Gewitter erwartet werden, gibt es in manchen Regionen dennoch längere, heitere Abschnitte.
Hitzecheck zeigt: Frankfurt leidet unter Temperaturen
Wie sehr Frankfurt unter der Hitze leidet, zeigt sich auch im aktuellen "Hitze-Check" der Deutschen Umwelthilfe. Diese hat deutschlandweit 190 Städte auf ihren Versiegelungs-Anteil hin überprüft, also wie groß der Anteil von Siedlungs- und Verkehrsflächen ist. Ab 50 Prozent versiegelter Fläche gibt es die "Rote Karte". 24 Städte haben eine solche bekommen. Auch Frankfurt gehört mit 51,32 Prozent dazu. Mehr dazu lesen Sie hier.
- Mit Material der dpa
- Eigene Recherche