Bluttat in Frankfurt Transfrau tötet Mann im Streit mit mehreren Messerstichen
Eine Frau und ein Mann geraten in Frankfurt in Streit. Plötzlich zieht die Frau ein Messer und sticht zu. Für ihr Opfer kommt jede Hilfe zu spät.
Die Polizei hat in Frankfurt eine 26-Jährige wegen des Verdachts des Totschlags festgenommen. Die Frau, bei der es sich nach Polizeiangaben um eine transgeschlechtliche Person handelt, soll am vergangenen Freitag einen 45 Jahre alten Mann mit einem Messer tödlich verletzt haben. Anschließend wählte sie selbst den Notruf.
Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich die Bluttat in einem Keller im Gutleutviertel. Aus bislang noch unbekannten Gründen kam es in diesem offenbar zu einem Streit, in dessen Verlauf die Frau ein Messer zog und mehrfach auf den Mann einstach. Für den 45-Jährigen kam jede Hilfe zu spät, er starb noch vor Ort.
Die 26-jährige Tatverdächtige wurde bereits am Samstag einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl. Weitere Informationen zu den Hintergründen der Tat sind bislang nicht bekannt.
- Pressemitteilung der Polizei Frankfurt am Main vom 24.06.2024