"Gault&Millau"-Auszeichnung Sommelière des Jahres kommt aus Frankfurt
Es ist offiziell: Alexandra Himmel aus Frankfurt wurde vom "Gault&Millau" als beste Sommelière des Jahres ausgezeichnet. Viele der besonderen Auszeichnungen gingen in diesem Jahr an Frauen.
Der Restaurantführer "Gault&Millau" hat Alexandra Himmel vom Frankfurter Restaurant "Lafleur" zur Sommelière des Jahres gekürt. Die Kritiker heben in der am Montag veröffentlichten neuen Ausgabe des Guides die "hoch souveräne Kompetenz" und die Servicehaltung von Alexandra Himmel hervor, die Herrin über eine herausragend sortierte Weinkarte mit mehr als 1.000 Positionen sei.
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Auch alle anderen Auszeichnungen wie "Köchin des Jahres", "Entdeckung des Jahres" und "Gastronomin des Jahres" gingen in diesem Jahr ausschließlich an Frauen. "Gute Küche ist keine Frage des biologischen Geschlechts", heißt es im Eingangswort von Chefredakteur Christoph Wirtz dazu. "Genderdebatten und Genuss vertragen sich schlecht."
"Lafleur" in Frankfurt zählt zur internationalen Spitzenküche
Das Frankfurter Restaurant "Lafleur" ist in dem zum 40. Mal erschienenen Gastroführer weiterhin das bestbewertete in Hessen und zählt auch international zur Spitzenküche. Insgesamt erhielt es vier von fünf roten Kochmützen. Fünf – das ist die Höchstnote für die weltbesten Restaurants. Meist sind die Hauben schwarz, rot steht für "herausragend in seiner Kategorie". Vier schwarze Hauben erhielt in Hessen das Frankfurter Restaurant "Gustav".
Insgesamt umfasst der "Gault&Millau 2023/24" 1.000 Empfehlungen quer durch die Republik. Er gilt neben dem "Guide Michelin" als wichtigster Gourmetführer Deutschlands.
- Mit Material der Nachrichtenagntur dpa
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