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Mit Condor in den Urlaub: Fluggäste beschweren sich über Zustand von Smart Lynx-Maschine


Smart Lynx für Condor
Start in Frankfurt: Fluggäste beschweren sich über Zustand von Maschine

Von t-online, nhe

18.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Smart Lynx-Jet im Einsatz für Condor: Nach einem Flug mit Start in Frankfurt beklagten sich einige Passagiere.Vergrößern des Bildes
Ein Smart-Lynx-Jet im Einsatz für Condor: Nach einem Flug mit Start in Frankfurt beklagten sich einige Passagiere. (Quelle: Smart Lynx)

Seit kurzem nutzt Condor für Flüge in die Dominikanische Republik Maschinen der Airline Smart Lynx. Nach ersten Reisen zeigen sich die Gäste nicht zufrieden.

Nach einem Flug vom Frankfurter Flughafen nach Punta Cana in die Dominikanische Republik haben sich zahlreiche Passagiere über die von Condor auf dieser Route neu genutzte Maschine der lettischen Airline Smart Lynx beschwert.

Wie das Branchenportal "Aerotelegraph" berichtet, meldeten sich zahlreiche Passagiere mit Kritik über den Flug am 11. Dezember. So seien Business-Class-Sitze teilweise nicht verstellbar gewesen. Außerdem habe es keine Bildschirme im Flugzeug gegeben, wie es für Langstreckenflüge normalerweise der Fall ist. Darüber hinaus soll sich der Abflug um zweieinhalb Stunden verspätet haben – und das, obwohl die Gäste bereits an Bord saßen. Die Crew der Airline soll zudem teilweise nur schlechtes Englisch gesprochen haben.

Smart Lynx: "Probleme sind bekannt"

Das Portal konfrontierte die Fluggesellschaft mit den Vorwürfen – die wiederum reagierte: "Eine Reparatur ist bereits geplant", heißt es mit Blick auf die Business-Class-Sitze. Das Problem sei Smart Lynx demnach bekannt. Zugunsten der Tarife habe man sich gegen ein Unterhaltungssystem an Bord entschieden. "Es hat sich gezeigt, dass unsere Passagiere ihre Unterhaltung zunehmend auf ihren eigenen Geräten mitbringen".

Auch zum Vorwurf der Kommunikationsprobleme an Bord meldet sich die Fluggesellschaft. Die Crew verfüge "über ein gültiges Englisch-Zertifikat, das sie darauf vorbereitet, mit medizinischen Notfällen in einer gemeinsamen Sprache umzugehen". Unstimmigkeiten, zu denen es auf der neuen Strecke kommen könne, wolle man so schnell wie möglich beheben. Auch Condor meldete sich im Anschluss an die Beschwerden. Man bedauere die Rückmeldungen und wolle zusammen mit Smart Lynx an Lösungen arbeiten.

Schon seit Juli nutzt Condor eine Maschine der Airline für mehrere Flüge von Frankfurt in die USA und Kanada. Ein weiteres Flugzeug des Typen A330-300 fliegt nun nach Punta Cana. Aktuell sind die Maschinen bis zu viermal die Woche nach New York City, bis zu zweimal die Woche nach Toronto und bis zu fünfmal die Woche in die Dominikanische Republik unterwegs.

Verwendete Quellen
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