Staatsanwaltschaft ermittelt Flüchtlingshelfer soll Ukrainerin missbraucht haben
Im Ruhrgebiet soll ein ehemaliger Mitarbeiter einer Flüchtlingsunterkunft eine Ukrainerin sexuell missbraucht haben. Die Frau soll sich mehrere Tage in seiner Wohnung aufgehalten haben, als es zum Übergriff kam.
Erst kümmerte er sich in einer Unterkunft um ukrainische Geflüchtete, dann soll er eine der Bewohnerinnen missbraucht haben: Die Polizei Essen ermittelt gegen einen ehemaligen Mitarbeiter einer Flüchtlingsunterkunft in Duisburg wegen eines Sexualdelikts, wie ein Sprecher t-online bestätigte. Eine 53-jährige Ukrainerin habe sich mehrere Tage in seiner Wohnung aufgehalten – freiwillig. Dort soll es dann allerdings zum Missbrauch gekommen sein.
Am 11. Mai erstattete die Frau Anzeige, inzwischen ermittelt auch die Staatsanwaltschaft Duisburg. Laut "Bild" habe ihr der Mann ursprünglich angeboten, bei ihm wohnen zu können. Ein Sprecher der Stadt Duisburg sagte dem Blatt, dass man die 53-Jährige mit Hilfsangeboten unterstütze.
- Telefonat mit der Polizei Essen
- "Bild": "Flüchtlingshelfer soll Ukrainerin missbraucht haben"