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Essen: Drei Verdächtige nach Messerattacke festgenommen


Waffe in Gewässer entdeckt
Nach Messerattacke in Essen: Drei Verdächtige in Haft

Von dpa
17.04.2025Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250416-935-538009Vergrößern des Bildes
Ein Polizeiauto in Nahaufnahme (Symbolbild): Nach einem lebensbedrohlichen Messerangriff auf einen 24-Jährigen in Essen sitzen drei Männer in Haft. (Quelle: David Inderlied)
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Zwei Männergruppen geraten in heftigen Streit, gehen aber zunächst auseinander. Als sie sich wieder treffen, kommt es zu einer blutigen Messerattacke.

Nach einem schweren Messerangriff auf einen 24-jährigen Mann in Essen hat die Polizei drei Verdächtige festgenommen. Die Männer, im Alter von 21, 25 und 27 Jahren, befinden sich in Untersuchungshaft, wie die Polizeibehörde bekannt gab. Der verletzte 24-Jährige, konnte inzwischen das Krankenhaus verlassen, teilte ein Polizeisprecher mit.

Bei Ermittlungen in einem nahegelegenen Gewässer wurde ein Küchenmesser entdeckt. Die Behörden prüfen derzeit, ob es sich um die Tatwaffe handeln könnte.

Nach dem bisherigen Ermittlungsstand hatte es am 22. März in einer Essener Wohnung Streit zwischen zwei Gruppen mit jeweils drei Männern gegeben. Die Gründe dafür seien noch Gegenstand der Ermittlung. Stunden später trafen beide Gruppen in dem innenstadtnahen Universitätspark "Grüne Mitte" in Essen erneut aufeinander. Dabei sollen der 21-jährige Verdächtige mit einer Holzlatte und der 25-Jährige mit einer Flasche auf die Kontrahenten eingeschlagen haben.

Attacken mit Holzlatte, Flasche und Messer

Der 27 Jahre alte Mann habe mehrfach auf den 24-Jährigen eingestochen, so die Mitteilung. Die drei Verdächtigen wurden in Zusammenarbeit mit niederländischen Ermittlern im Nachbarland festgenommen und nach Deutschland überstellt.

Zwei weitere Männer im Alter von 17 und 27 Jahren, die kurz nach der Tat vorläufig festgenommen wurden, sind wieder auf freiem Fuß. Sie waren zwar bei der Tat anwesend, jedoch hat sich der Verdacht gegen sie nicht bestätigt, wie ein Sprecher mitteilte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Berichterstattung zum Thema auf t-online.de
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