Keine Schadstoffe nachweisbar Umweltalarm nach Brand in Dellwig aufgehoben

Nach dem Brand einer Lagerhalle wird in Essen-Dellwig Umweltalarm ausgelöst. Nun liegen die Ergebnisse der analysierten Proben vor. Wie es jetzt weitergeht.
Im Essener Stadtteil Dellwig kam es Montagnachmittag (10. März) zu einem Brand in einer Lagerhalle. Die Feuerwehr Essen löschte das Feuer. Während der Löscharbeiten stellte das Umweltamt fest, dass das beschädigte Dach asbesthaltig sein könnte. Anwohner wurden daraufhin aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten. In der Folge wurde Umweltalarm ausgelöst, außerdem wurden Proben entnommen.
Nun gibt die Stadtverwaltung aber Entwarnung: Die aktuellen Laborergebnisse des Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) zeigen, dass keine Schadstoffe über den festgelegten Grenzwerten nachweisbar sind. Das teilte die Stadt Essen am Donnerstag (13. März) in einer Meldung mit.
Sperrungen werden aufgehoben
Das bedeutet, dass von dem Brandereignis keine gesundheitlichen Belastungen für die Bewohner in Essen ausgehen. Alle vorsorglich gesperrten Außenflächen von Kitas und Schulen sowie die Spielplätze sind wieder freigegeben und können bedenkenlos genutzt werden.
Weiterhin empfiehlt das LANUV, sichtbaren Rußniederschlag auf betroffenen Oberflächen mit Wasser abzuwaschen, um eine saubere und sichere Umgebung zu gewährleisten. Nach Regen sollte dieser jedoch bereits weggespült sein.
- Pressemitteilung der Stadt Essen vom 13. März 2025
- presseportal.de: Mitteilung der Feuerwehr Essen vom 10. März 2025
- Eigene Berichterstattung zum Thema auf t-online.de