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Kriminalität in Essen 2024: Diebstahl und Straßenkriminalität nehmen zu


Kriminalstatistik 2024
Diebstahl und Straßenkriminalität nehmen zu

Von t-online
13.03.2025 - 11:27 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein Einsatzwagen der Polizei fährt durch die Straßen Essens (Symbolbild): Die Schwangere musste nach dem Angriff in ein Krankenhaus gebracht werden.Vergrößern des Bildes
Ein Einsatzwagen der Polizei fährt durch die Straßen Essens (Symbolbild). (Quelle: Gottfried Czepluch/imago-images-bilder)
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Essen verzeichnet einen deutlichen Anstieg bei Diebstählen und Straßenkriminalität im Jahr 2024. Gewaltkriminalität und Sexualdelikte entwickeln sich rückläufig.

In Essen stieg die Gesamtzahl der Straftaten 2024 um 0,5 Prozent auf 56.437. Auch die Gesamtzahl der erfassten Straftaten der Städte Mühlheim und Essen mit 69.373 Fällen liegt leicht über dem Vorjahreswert (2023: 69.049). Mehr Straftaten gab es zuletzt vor neun Jahren, im Jahr 2016. Das geht aus Kriminalstatistik 2024 hervor, die das Polizeipräsidium Essen am Mittwoch veröffentlichte. Die Aufklärungsquote für alle Straftaten in Essen ist um 1,2 Prozentpunkte auf 48,9 Prozent gesunken.

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Unterteilt in die einzelnen Deliktbereiche lässt sich ein deutlicher Anstieg der Eigentumsdelikte und der Straßenkriminalität feststellen, während Gewaltkriminalität und Sexualdelikte tendenziell rückläufig waren.

Diebstahl an Kraftfahrzeugen stark angestiegen

So stiegen etwa Diebstahldelikte um 16 Prozent auf 30.543 Fälle an. Insbesondere der Diebstahl an und aus Kraftfahrzeugen verzeichnet einen Anstieg von 65 Prozent, der Wohnungseinbruchsdiebstahl einen Anstieg um 40,7 Prozent auf 1.573 Fälle. Die Straßenkriminalität nahm ebenfalls deutlich zu, um 22,3 Prozent auf 14.211 Fälle. Die Sachbeschädigungen stiegen um 13,1 Prozent auf 5.484 Fälle.

Positiv ist der Rückgang der Gewaltkriminalität um 9,3 Prozent auf 2.115 Fälle. Ebenso sanken die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung um 223 Fälle auf 897 Fälle, einschließlich eines Rückgangs beim sexuellen Missbrauch von Kindern (156 Fälle).

Die Rauschgiftkriminalität verringerte sich um 22,3 Prozent auf 1.824 Fälle, und die Computerkriminalität sank deutlich um 52,6 Prozent auf 368 Fälle. Bei Mord und Totschlag wurden mit 19 Fällen weniger Delikte als im Vorjahr erfasst. Die Anzahl der Betrugsdelikte sank deutlich um 32,7 Prozent auf 6.405 Fälle.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

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