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Essen: Nächster Warnstreik – Kitas, Schulen und Rathaus am Mittwoch dicht


Nächster Warnstreik am Mittwoch
Kitas, Schulen und das Rathaus bleiben geschlossen

Von t-online, jum

24.02.2025 - 12:32 UhrLesedauer: 2 Min.
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Streikplakate kleben an Fenstern eines Gebäudes (Symbolbild): In Essen bleiben an am Mittwoch Schulen und Kitas geschlossen. Auch das Rathaus bleibt zu. (Quelle: IMAGO/Ying Tang)
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Nächster Warnstreik in Essen: Schulen, Kitas und Rathaus bleiben am Mittwoch geschlossen. Auch die Ratssitzung muss verlegt werden.

Am kommenden Mittwoch (26. Februar) wird es in Essen zu einem weiteren Warnstreik kommen, der erhebliche Auswirkungen auf das städtische Leben haben wird. Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der Stadt zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. Dies betrifft unter anderem städtische Schulen, Kindertagesstätten (Kitas) und auch das Rathaus.

Verdi fordert für die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst acht Prozent mehr Lohn oder mindestens 350 Euro zusätzlich pro Monat sowie höhere Zuschläge für belastende Tätigkeiten. Auch Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich steigen. Zudem verlangt die Gewerkschaft drei zusätzliche Urlaubstage und ein "Meine-Zeit-Konto" für mehr Flexibilität.

Die Auswirkungen des Streiks sind weitreichend: Zahlreiche Kitas und Schulen werden geschlossen bleiben. Auch Schulhausmeister und viele Beschäftigte der Offenen Ganztagsschulen (OGS) beteiligen sich am Ausstand. Wie viele Einrichtungen genau betroffen sein werden, ist derzeit noch unklar.

Wegen Streik: Ratssitzung kannt nicht im Rathaus stattfinden

Für Eltern bedeutet dies, dass sie sich um alternative Betreuungsmöglichkeiten kümmern müssen – eine Herausforderung, die durch die frühzeitige Ankündigung des Warnstreiks etwas erleichtert werden soll. Verdi plant zudem eine Kundgebung um 9 Uhr auf dem Hirschlandplatz in der Essener Innenstadt. Aufgrund der jüngsten Ereignisse in München werden dafür besondere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen.

Auch das Rathaus bleibt am Streiktag geschlossen, wodurch die anstehende Ratssitzung an einen anderen Ort verlegt werden muss. In der Vergangenheit wurden solche Sitzungen bereits in der Messe Essen in Rüttenscheid abgehalten. Eine Sprecherin von Verdi betonte, dass es wichtig sei, auch der lokalen Politik die unmittelbaren Auswirkungen des Streiks vor Augen zu führen.

Erst am 21. Februar war es durch Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr zu massiven Beeinträchtigungen in Essen, Mülheim und vielen weiteren Städten in NRW gekommen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Berichterstattung zum Thema auf t-online.de

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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