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Essen: Gasleitung beschädigt: Häuser evakuiert – 35 Anwohner betroffen


35 Anwohner betroffen
Gasleitung in Essen beschädigt: Häuser evakuiert

Von t-online, jum

07.02.2025 - 15:41 UhrLesedauer: 1 Min.
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Ein Schild weist auf Arbeiten an einer Gasleitung hin (Symbolbild): In Essen mussten 35 Bewohner wegen einer beschädigten Gasleitung evakuiert werden. (Quelle: Fotostand / Reiß via www.imago-images.de)
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Bei Bauarbeiten in Essen-Altendorf wird am Freitag eine Gasleitung beschädigt. Es besteht keine akute Gefahr, dennoch müssen 35 Anwohner ihre Häuser verlassen.

In der Grunertstraße in Essen-Altendorf ist am Freitag (7. Februar) eine Gasleitung durch Bauarbeiten beschädigt worden. Nach Angaben der Feuerwehr Essen besteht keine unmittelbare Gefahr für die Anwohner, wie "Radio Essen" berichtet. Dennoch wurden vorsorglich 35 Bewohner evakuiert.

Die Ruhrbahn habe zu diesem Zweck einen Bus zur Verfügung gestellt, mit dem die Anwohner in eine Evakuierungsstelle gefahren und dort versorgt werden sollen, wie die "WAZ" berichtet.

Die Stadtwerke Essen sind derweil vor Ort und arbeiten daran, das Leck zu schließen, heißt es weiter. Die Gasleitung werde dafür geleert und gleichzeitig freigelegt. Während der Reparaturmaßnahmen müssen die Anwohner außerhalb ihrer Häuser bleiben. Zehn Personen werden von der Feuerwehr betreut, weitere Bewohner haben Zuflucht bei Freunden und Bekannten gefunden.

Leck in Gasleitung: Arbeiten werden am Wochenende andauern

Die Ursache des Schadens war laut "Radio Essen" vermutlich eine sogenannte "Erdrakete", die bei den Erdarbeiten die Gasleitung getroffen haben könnte. Diese Geräte kommen oft beim Verlegen von Glasfaserleitungen zum Einsatz.

Die Grunertstraße ist aktuell komplett gesperrt, was zusätzliche Herausforderungen für die Bewohner darstellt. Das Leck soll jedoch noch bis zum Abend abgedichtet werden, die endgültige Reparatur wird sich über das Wochenende erstrecken. Bis dahin bleibt die Gasversorgung unterbrochen, wodurch Heizungen und Warmwasseranlagen in insgesamt 13 Häusern kalt bleiben werden.

Für die rund 70 betroffenen Bewohner bedeutet dies erhebliche Einschränkungen im Alltag. Die Stadtwerke versichern jedoch, dass sie alles tun werden, um den Schaden so schnell wie möglich zu beheben.

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