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Essen Hauptbahnhof: Mann bedroht Reisenden mit Machete – Festnahme


Angriff am Hauptbahnhof verhindert
Mann bedroht Reisenden mit Machete – Festnahme

Von t-online, jum

24.01.2025 - 09:38 UhrLesedauer: 1 Min.
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Ein Mann hält eine Machete in der Hand (Symbolbild): Am Hauptbahnhof in Essen wurde ein Mann mit einer solchen Waffe angegriffen. (Quelle: imago stock&people)
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Am Essener Hauptbahnhof bedroht ein 41-Jähriger einen Reisenden mit einer Machete. Die Polizei schreitet ein und nimmt den Angreifer fest.

Ein Mann hat am Essener Hauptbahnhof einen Reisenden mit einer Machete bedroht. Gegen 18.45 Uhr am Donnerstagabend (23. Januar) bemerkten Bundespolizisten den Vorfall an der Nordseite des Bahnhofs. Der mutmaßliche Täter habe versucht, auf den Kopf seines Opfers "einzuwirken", so die Polizei.

Die Beamten reagierten sofort und forderten den Angreifer unter Androhung ihrer Schusswaffe auf, die Machete, die eine Klingenlänge von 41 Zentimetern aufwies, fallen zu lassen. Der 41-jährige Mann soll der Aufforderung nachgekommen sein und die Waffe über ein Geländer zum U-Bahn-Bereich geworfen haben.

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Auf dieser Treppe befanden sich zu diesem Zeitpunkt mehrere Reisende. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Das Opfer habe dem Angreifer zeitgleich einen Faustschlag versetzt und sei dann unerkannt in Richtung U-Bahn geflüchtet.

Die Polizisten nahmen den Verdächtigen widerstandslos fest. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden sie zwei Flambierbrenner, ein Multitool (in der Hosentasche oder am Gürtel tragbares Werkzeug, das verschiedene Einzelwerkzeuge wie beispielsweise Zangenwerkzeuge mit ausklappbaren andersartigen Werkzeugen in sich vereint, Anm. d. Red.) und drei Bubbles Kokain (Drei kugelförmig abgepackte Konsumeinheiten, Anm. d. Red.) bei ihm. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,4 Promille.

Eine erste Videoauswertung der Überwachungskameras ergab, dass der 41-Jährige zunächst mit dem Unbekannten eine verbale Auseinandersetzung geführt hatte, bevor er die Machete aus seinem Rucksack zog und diese schließlich in Richtung des Geschädigten stach. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und weiterer Vergehen dauern an.

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