Service bleibt kostenlos An diesen Tagen werden die Weihnachtsbäume abgeholt
Weihnachten ist vorbei und auch die einst prunkvollen Bäume haben allmählich ausgedient. Die Entsorgungsbetriebe holen sie an festen Terminen kostenlos ab.
Für viele gilt der Stichtag 6. Januar, um den Weihnachtsbaum nach den überstandenen Weihnachtstagen zu entsorgen. Andere warten nicht ganz so lange und beseitigen den ausgedienten Baum bereits vor Ende des Jahres. Deswegen sind aktuell bereits einige Bäume am Straßenrand in den verschiedenen Stadtteilen Essens zu sehen.
Abgeholt werden sie von den Entsorgungsbetrieben Essen (EBE) sogar kostenlos. Die altgedienten Christbäume werden dann direkt vor Ort in den verschiedenen Stadtteilen eingesammelt. Die Abholung der Bäume hat eigene Termine und ist nicht an die Leerung der Mülltonnen gekoppelt.
Die Termine zur Abholung der Weihnachtsbäume im Überblick:
- Montag, 6. Januar: Freisenbruch, Horst, Kray, Leithe, Steele
- Dienstag, 7. Januar: Frillendorf, Katernberg, Nordviertel, Schonnebeck, Stoppenberg
- Mittwoch, 8. Januar: Bedingrade, Bochold, Borbeck-Mitte, Dellwig, Frintrop, Gerschede, Schönebeck
- Donnerstag, 9. Januar: Altendorf, Frohnhausen, Fulerum, Holsterhausen
- Freitag, 10. Januar: Altenessen-Nord, Altenessen-Süd, Bergeborbeck, Karnap, Vogelheim
- Montag, 13. Januar: Fischlaken, Heidhausen, Kettwig, Schuir, Werden
- Dienstag, 14. Januar: Burgaltendorf, Byfang, Heisingen, Kupferdreh, Überruhr-Hinsel, Überrruhr-Holthausen
- Mittwoch, 15. Januar: Bredeney, Haarzopf, Margarethenhöhe, Rüttenscheid
- Donnerstag, 16. Januar: Bergerhausen, Huttrop, Rellinghausen, Stadtwald, Südostviertel
- Freitag, 17. Januar: Ostviertel, Stadtkern, Südviertel, Westviertel
Die Abholung der Tannenbäume erfolgt nur für Privathaushalte. Bäume aus Kirchengemeinden, Vereinen, sowie von sonstigen Einrichtungen oder Veranstaltungen müssen kostenpflichtig entsorgt werden.
Die Entsorgungsbetriebe weisen zudem darauf hin, dass die Bäume abgeschmückt und unverpackt sein müssen und eine maximale Länge von zwei Metern sowie eine Dicke von maximal zehn Zentimetern nicht überschreiten dürfen. Sollten die Maße nicht passen, wird darum gebeten, die Bäume durchzusägen.
Die Tannen sollten am jeweiligen Abholtag sichtbar am Straßenrand bereitliegen, mehrere Bäume dürfen auf- oder nebeneinander gelegt werden, da dies das Einsammeln erleichtert. Zudem weisen die Entsorgungsbetriebe ausdrücklich darauf hin, dass die Weihnachtsbäume nicht am gleichen Standort wie die Abfalltonnen stehen sollen, da nur so ist eine reibungslose Abfuhr möglich. "Am besten liegt der Baum analog zum Sperrmüll bereits am Vorabend oder spätestens bis 6 Uhr früh am Abholtag bereit, und zwar so, dass er weder Passanten noch den Verkehr behindert", so das Unternehmen.
Bäume werden zur Herstellung von klimaneutralem Strom genutzt
Wer seinen Weihnachtsbaum schon vor den EBE-Abfuhrterminen loswerden möchte oder seinen Termin verpasst hat, kann den Baum auch an den Recyclinghöfen und -stationen oder an den Grünannahmestellen abgeben.
Für alle Informationen rund um die Tannenbaum-Sammlung richten die Essener Entsorgungsbetriebe im Januar eine sogenannte Tannenbaum-Hotline ein: Zwischen dem 2. und 31. Januar ist diese von Montag bis Freitag zwischen 9 und 15 Uhr unter der Rufnummer mit der Durchwahl 0201 854 -2412 ein.
Die von den EBE rund 90.000 eingesammelten Tannenbäume werden anschließend zu Hackschnitzeln geschreddert, die zur Herstellung von Wärme und klimaneutralem Strom genutzt werden.
- ebe-essen.de: "Tannenbäume abholen und entsorgen: Service der EBE weiterhin ohne zusätzliche Kosten" vom 17. Dezember 2024