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Essen: Mann zerstört Polizeiauto – und stellt sich dann freiwillig


Kurioser Vorfall in Essen
Mann zerstört Polizeiauto – und stellt sich dann freiwillig

Von t-online, cgo

17.11.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0709886030Vergrößern des Bildes
Ein Streifenwagen der Polizei (Symbolbild): Ein Mann hat die Windschutzscheibe eines Dienstwagens eingeschlagen. (Quelle: IMAGO/Tim Oelbermann/imago)
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In Essen hat ein 48-jähriger Mann ein Dienstfahrzeug der Polizei beschädigt. Als er nach vorläufiger Festnahme wieder freigelassen werden soll, wird er aggressiv.

Ein 48-jähriger Mann hat in der Nacht zu Freitag ein Dienstfahrzeug der Bundespolizei in Essen vorsätzlich beschädigt und später einen Beamten angegriffen. Dies teilte die Polizei mit. Demnach erschien der Mann gegen 2 Uhr morgens in der Bundespolizeidienststelle im Essener Hauptbahnhof und gestand, ein Dienstfahrzeug beschädigt zu haben.

Die Beamten entdeckten an einem Fahrzeug schließlich eine sternförmig gesplitterte Windschutzscheibe sowie Scherben einer Glasflasche auf dem Dach. Der Mann gab an, den Schaden mit einer Glasflasche verursacht zu haben.

Mann soll entlassen werden – dann wird er aggressiv

Zu den Gründen für sein Handeln machte der Beschuldigte keine Angaben und verweigerte die Aussage. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen sollte er aus der Gewahrsamszelle entlassen werden. Als die Polizisten die Tür öffneten, lag er auf einer Matratze und wurde aufgefordert, aufzustehen und die Dienststelle zu verlassen. Plötzlich schlug er in Richtung des Gesichts eines Beamten, welcher den Schlag abwehren konnte. Der 48-Jährige wurde daraufhin von weiteren Einsatzkräften fixiert.

Wegen seines aggressiven Verhaltens nahmen die Bundespolizisten ihn wieder in Gewahrsam. Nach Untersuchung durch einen Polizeiarzt wurde er dem Polizeigewahrsam in Essen überstellt. Der Mann muss sich nun wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel und Sachbeschädigung verantworten.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizei Sankt Augustin, 17. November 2024
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