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Essen: Einsturzgefährdete Häuser – Bezirksregierung verspricht Hilfe


Einsturzgefährdete Häuser in Freisenbruch
Bezirksregierung sagt Betroffenen Hilfe zu

Von t-online, jum

25.10.2024 - 13:53 UhrLesedauer: 2 Min.
imago624880414Vergrößern des BildesDie Häuser auf dem Spervogelweg 26 und 28 in Essen-Freisenbruch sind akut einsturzgefährdet. (Quelle: UwexM/imago-images-bilder)

Die Bewohner der einsturzgefährdeten Häuser in Essen-Freisenbruch können bis mindestens März 2025 nicht in ihre Wohnungen zurück. Die Bezirksregierung hat ihnen Hilfe versprochen.

Weil ihr Haus einsturzgefährdet ist, mussten zahlreiche Mieter eines Hochhauses in Essen-Freisenbruch ihre Wohnungen im Juni mitten in der Nacht räumen. Seitdem leben die Betroffenen bei Bekannten oder im Hotel. Da soll noch mindestens bis Ende März 2025 so bleiben, wie "Radio Essen" berichtet. Demnach habe die Bezirksregierung Arnsberg das in einem Erlass festgehalten.

Die Mieter aus dem Spervogelweg wären dann schon seit über 9 Monaten nicht mehr in ihren Wohnungen gewesen. Immerhin: Die Arbeiten zur Stabilisierung und Absicherung der Häuser, unter denen sich ein Bergbauschacht befindet, machen Fortschritte. Laut "Radio Essen" steht der Einbau von Stahlträgern zur Standsicherheit der Immobilien unmittelbar bevor.

Wie der Radiosender weiter berichtet, sollen die Betroffenen zudem finanzielle Unterstützung von der Bezirksregierung bekommen. Ab dem 1. November soll das Land demnach bestimmte Mehraufwendungen, die mit dem Auszug verbunden sind, übernehmen, heißt es.

Mieter ziehen wohl vom Hotel in Ersatzwohnungen

Gut für die Mieter, hatte es doch zuletzt geheißen, sie müssten zukünftig selbst für die Kosten für die Unterbringung in Erdsatzunterkünften aufkommen. Der Vermieter der Wohnungen in Essen-Freisenbruch hatte diese bis zuletzt gezahlt und in vergangenen Monaten nach eigenen Angaben einen mittleren sechsstelligen Betrag aufgewendet. Ab November sollten die Kosten dann von den rund 80 Personen selbst getragen werden, hieß es.

Viele Mieter haben vorübergehend bei Freunden und der Familie Unterschlupf gefunden, etwa 20 wohnten zuletzt in Hotels. Sie sollen mittlerweile neue Wohnungen gefunden haben und im Laufe des Novembers dorthin umziehen.

Verwendete Quellen
  • Berichterstattung t-online
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