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Essen: Das sagt Oberbürgermeister Kufen zu den Brandanschlägen


"Dramatische Stunden"
Brandanschläge in Essen – OB äußert sich

Von t-online, jum

30.09.2024 - 17:21 UhrLesedauer: 1 Min.
imago305761344Vergrößern des BildesEssens Oberbürgermeister Thomas Kufen (Archivbild): In einer Pressemitteilung hat sich der CDU-Politiker betroffen von den Brandanschlägen in der Ruhrgebietsstadt gezeigt. (Quelle: Uwe Ernst/imago-images-bilder)

Mit zwei Brandstiftungen in Essen soll ein Mann 31 Personen verletzt haben. Nun hat sich auch Essens Oberbürgermeister zu den Vorfällen geäußert.

Der Fall von Essen mit zwei mutmaßlichen Brandstiftungen und 31 Verletzten hat NRW-weit für Entsetzen gesorgt. Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) zeigt sich betroffen von den Geschehnissen in seiner Heimatstadt. "Das waren gestern dramatische Stunden, die wir erleben mussten", betont der 51-Jährige in einem von der Stadt veröffentlichten Statement.

Er habe sich fortlaufend über die Geschehnisse informieren lassen, heißt es weiter. Besonders eine Sache habe ihn betroffen gemacht: Dass die Angriffe wohl nur gegen eine Familie gerichtet waren, und dabei sogar billigend in Kauf genommen wurde, dass auch kleine Kinder zu Schaden kommen.

Lob für Rettungskräfte

Essens OB hofft nun auf eine schnelle Genesung aller Verletzten. "Mein Dank geht an Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei. Sie waren gestern in höchster Alarmbereitschaft und haben sehr gute Arbeit geleistet! Allen, die besonnen dabei unterstützt haben, den mutmaßlichen Täter zu stellen, danke ich für die Zivilcourage", lobte Kufen abschließend.

Der 41 Jahre alte Tatverdächtige soll die Brände in zwei Mehrfamilienhäusern im Norden der Ruhrgebietsstadt gelegt haben. Er sitzt seit Sonntag wegen schwerer Brandstiftung und versuchten Mordes in Untersuchungshaft. Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei wollte er durch die Brände Menschen umbringen, die in dem Haus leben und seine Ex-Frau unterstützen. Die Trennung von ihr habe der Mann möglicherweise nicht verkraftet, hatte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) mitgeteilt.

Verwendete Quellen
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