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Essen: "Wasserpest" breitet sich aus – Stadt reagiert


Mehrere Seen betroffen
Stadt Essen kämpft gegen die "Wasserpest"

Von t-online, pb

19.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Abgeschnittene Elodea im Univiertel: Die Stadt arbeitet in diesen Tagen an mehreren Seen.Vergrößern des BildesAbgeschnittene Elodea im Univiertel: Die Stadt arbeitet in diesen Tagen an mehreren Seen. (Quelle: U. Vignold-Gries/Stadt Essen)

Jetzt kommt ein Spezialboot zum Einsatz: Die Stadt Essen will die Ausbreitung der "Wasserpest" verhindern. Was die Pflanze so brisant für die Natur macht.

Die Stadt Essen kämpft derzeit gegen die Ausbreitung der Wasserpflanze Elodea, auch als "Wasserpest" bekannt. Wie die Stadtverwaltung am Mittwoch mitteilte, ist der städtische Eigenbetrieb Grün und Gruga derzeit an zahlreichen Gewässern im Einsatz, um die Pflanze zu entfernen.

Nicht nur der Baldeneysee ist betroffen, auch in anderen Wasserflächen im Stadtgebiet breitet sich die Elodea verstärkt aus. Ein Schwerpunkt der Arbeiten liegt demnach auf den Wasserbecken im Universitätsviertel am Rande der Innenstadt. Dort kommt ein spezielles Mähboot zum Einsatz, das die Pflanzen unter der Wasseroberfläche abschneidet, aufnimmt und beseitigt.

Die Elodea ist eine invasive Pflanzenart, die sich unter der Wasseroberfläche besonders schnell ausbreiten kann – an der Oberfläche bildet sie einen grünen Pflanzenteppich. Die Stadtverwaltung betont, dass die Pflanze grundsätzlich ein Indikator für sauberes Wasser sei. Allerdings habe sie negative Auswirkungen auf die bestehende Gewässerflora: Sie verdränge heimische Pflanzen und beeinträchtige die Wasserqualität.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • essen.de: Pressemitteilung vom 17.07.2024
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