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Düsseldorf: Lindbergh-Ausstellung im Kunstpalast verlängert


Zum zweiten Mal
Ausstellung von Modefotografen Lindbergh in Düsseldorf verlängert

Von dpa
Aktualisiert am 07.07.2020Lesedauer: 1 Min.
"Untold Stories" von Peter Lindbergh: Die Ausstellung geht in die zweite Verlängerung.Vergrößern des Bildes
"Untold Stories" von Peter Lindbergh: Die Ausstellung geht in die zweite Verlängerung. (Quelle: Kraft/Archivbild/imago-images-bilder)
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Mehr als 77.000 Besucher haben die Ausstellung des berühmten Modefotografen Peter Lindbergh im Düsseldorfer Kunstpalast bereits gesehen. Nun wird diese noch einmal verlängert. Doch das ist nicht die einzige Schau.

Der Düsseldorfer Kunstpalast verlängert seine Ausstellung mit Bildern des Modefotografen Peter Lindbergh sowie die Schau über die Malerin Angelika Kauffmann (1741-1807). Die Lindbergh-Ausstellung mit großformatigen Fotos von Models wie Claudia Schiffer und Naomi Campbell wird seit kurzem parallel in Hamburg im Museum für Kunst und Gewerbe gezeigt.

Dafür zog das Lindbergh-Studio in Paris die 140 Bilder neu ab, so dass die Schau in Düsseldorf länger dauern kann. Lindbergh starb im September 2019, kurz nachdem er sie gestaltet hatte. Bislang haben im Kunstpalast 77.000 Besucher seine Wände füllenden Schwarz-Weiß-Fotos gesehen. Ein Großteil wird erstmals gezeigt. "Untold Stories" bleibt bis zum 27. September. Die Schau war bereits einmal verlängert worden.

Auch die Schau über Malerin Angelika Kauffmann geht in die Verlängerung. Grund sei, dass die nächste Station, die Royal Academy in London, wegen der Coronavirus-Pandemie geschlossen sei, erklärte der Kunstpalast. Die großformatigen Gemälde sollten ursprünglich schon Ende Mai nach London weiterwandern – doch das Museum dort ist geschlossen. Die Schau über die "Künstlerin, Powerfrau, Influencerin" des 18. Jahrhunderts bleibt bis zum 20. September in Düsseldorf.

Jede Ausstellung könne wegen der Corona-Regeln bis zu 90 Besucher gleichzeitig haben, erklärte der Kunstpalast. Der Kauf von Zeitfenster-Tickets online werde empfohlen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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