Nach sportlichem Abstieg aus der DEL DEG trennt sich von Sportdirektor Niki Mondt

Die Düsseldorfer EG stellt Sportdirektor Niki Mondt nach dem Abstieg aus der DEL frei. Auch die Verträge der Trainer werden nicht verlängert.
Die Düsseldorfer EG zieht nach dem sportlichen Abstieg aus der DEL Konsequenzen und hat mit sofortiger Wirkung Sportdirektor Niki Mondt freigestellt. Auch die Verträge von Cheftrainer Steven Reinprecht und Co-Trainer Saku Martikainen werden nicht verlängert. Das teilte der Verein am Dienstagvormittag mit.
Mondt, ein echtes Urgestein des Vereins, durchlief alle Nachwuchsmannschaften der DEG und bestritt in seiner Profi-Laufbahn insgesamt 1.060 DEL-Spiele. Zu seinen Karrierehöhepunkten zählen die Deutschen Meisterschaften mit der DEG im Jahr 1996 und mit Hannover im Jahr 2010. Seit Sommer 2017 war er als Sportdirektor für die Rot-Gelben tätig und führte das Team viermal ins Viertelfinale.
Düsseldorfer EG wirft Niki Mondt nach Abstieg raus
Die DEG bedankte sich am Dienstag bei Mondt für seinen jahrzehntelangen Einsatz und wünschte ihm persönlich sowie beruflich alles Gute. "Er bleibt in Düsseldorf stets willkommen", heißt es in der Mitteilung. Bei den Fans war Mondt allerdings zuletzt nicht unumstritten. Sie geben dem Sportdirektor eine Mitschuld für den sportlichen Abstieg aus der ersten Eishockey-Liga in Deutschland. Es droht der Gang in die DEL2, sollte einer der fünf aufstiegsberechtigten Klubs Zweitligameister werden. Schon am Freitag könnte der Abstieg besiegelt sein.
Cheftrainer Steven Reinprecht und Co-Trainer Saku Martikainen kamen im Sommer 2024 zur DEG, konnten jedoch den sportlichen Abstieg des Teams nicht verhindern. "Auch dem Trainer-Duo gilt Dank für den Einsatz. Die DEG wünscht Reinprecht und Martikainen für ihre weiteren Eishockey-Karrieren ebenso alles Gute und viel Erfolg. Auch sie werden in Düsseldorf immer gern gesehene Gäste sein", so der Verein.
- Mitteilung der Düsseldorfer EG vom 18. März 2025 (per E-Mail)
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