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Düsseldorf: Horror-Unfall mit drei Toten – Passant außer Lebensgefahr


Horror-Unfall mit drei Toten
Schwerverletzter Passant ist nicht mehr in Lebensgefahr

Von t-online, son, gaa

Aktualisiert am 30.01.2025 - 10:45 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250125-935-423604Vergrößern des Bildes
Der Unfallort im Düsseldorfer Stadtteil Golzheim: Drei Menschen sind tot. (Quelle: Christoph Reichwein/dpa)
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Nach dem schweren Unfall auf der Danziger Straße mit drei Toten ist die Ursache des Unglücks laut Polizei geklärt. Ein Passant befindet sich derweil nicht mehr in Lebensgefahr.

Es gibt neue Erkenntnisse zu dem schweren Verkehrsunfall am vergangenen Wochenende mit drei Toten: Nach der Auswertung der Beweislage durch die Expertenkommission des Verkehrskommissariats und nach dem Vortrag der Ergebnisse bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf geht die Polizei davon aus, dass der Fahrer einen internistischen Notfall erlitt. Es würden deswegen keine strafrechtlichen Ermittlungen geführt, teilte die Polizei am Mittwochmorgen mit.

Am Donnerstag (30. Januar) teilte die Polizei erste positive Nachrichten mit: Ein 54-Jähriger, der mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden war und den Unfall als einziger Fahrzeuginsasse überlebte, konnte das Krankenhaus am Mittwoch verlassen. Zudem befindet sich ein 54-jähriger Düsseldorfer, der an der Bushaltestelle "Nordfriedhof" wartete und von umherfliegenden Fahrzeugteilen verletzt wurde, nicht mehr in Lebensgefahr. Er liegt aber weiterhin auf der Intensivstation.

Unfall in Düsseldorf: Fahrer starb noch an der Unfallstelle

Insgesamt drei Menschen verloren bei dem Unfall am Verteiler Nordfriedhof (Kennedydamm/Danziger Straße) ihr Leben. Der Fahrer des Autos war noch vor Ort seinen Verletzungen erlegen, in der Nacht auf Sonntag starb ein weiterer männlicher Insasse in einem Krankenhaus. Die 53 Jahre alte Beifahrerin starb in der Nacht zu Montag.

Eine mehrköpfige Expertenkommission des Verkehrskommissariats des Polizeipräsidiums Düsseldorf arbeitet seit dem Wochenende an den Ermittlungen zum Unfallgeschehen. Es hatten sich laut Polizei keinerlei Hinweise auf eine vorsätzliche Verursachung des Unfalls ergeben.

Am Sonntag hatte die Polizei mitgeteilt, dass ein 60-jähriger Niederländer mit seinem BMW auf dem Kennedydamm in Fahrtrichtung stadtauswärts unterwegs war. Er fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit in den Verteiler Nordfriedhof ein, verlor dort die Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlug sich mehrmals. Der BMW kam stark beschädigt an der Bushaltestelle "Nordfriedhof" zum Stehen.

Unfall in Düsseldorf: Zwei Rettungshubschrauber waren im Einsatz

Eine 69 Jahre alte Frau, die auf ihrem Fahrrad unterwegs war, wurde von dem Fahrzeug touchiert und ebenfalls verletzt. Sie konnte noch am Wochenende die Klinik verlassen.

Bei dem Unfall wurden Ampeln, Lichtmasten und Schutzplanken stark beschädigt. Zwei Rettungshubschrauber waren im Einsatz, die auf dem Nordfriedhof landeten. Die Experten des Verkehrsunfallaufnahmeteams übernahmen die komplexe Unfallaufnahme.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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