Autobahndreieck Düsseldorf-Süd Bauarbeiten auf der A46/A59 dauern länger als geplant
Die Bauarbeiten im Autobahndreieck Düsseldorf-Süd verzögern sich bis ins Jahr 2025. Das Wetter und Lieferprobleme sind laut Autobahn GmbH Gründe.
Die Autobahn GmbH lässt zurzeit das Autobahndreieck Düsseldorf-Süd und die A46 zwischen dem Dreieck und der Anschlussstelle Düsseldorf-Eller umbauen. Außerdem werden im Autobahndreieck die Verbindungsfahrbahnen zwischen der A46 und der A59 optimiert. Wie die Autobahn GmbH nun mitteilte, kann aber der ursprüngliche Zeitplan "wegen unplanmäßiger Verzögerungen" nicht eingehalten werden.
Die seit März laufende finale Bauphase wird demnach voraussichtlich im Frühjahr 2025 abgeschlossen – geplant war die Fertigstellung etwa zum Jahreswechsel. Die Arbeiten an der Baustelle hätten sich als herausfordernd erwiesen, teilte die Autobahn GmbH am Donnerstag (5. Dezember) mit.
Verkehrsknotenpunkt im Städtedreieck Düsseldorf, Wuppertal, Köln
Ungünstige Witterungsbedingungen, aber auch Lieferschwierigkeiten bei wesentlichen Materialien haben laut Autobahn GmbH den Zeitrahmen der letzten Bauphase beeinträchtigt. Zudem sei die Koordination mit den am Projekt beteiligten Dritten, unter anderem Versorgungsträgern, sehr aufwendig. All dies seien Faktoren, die zu den unerwarteten Verzögerungen im Bauablauf geführt haben.
Das Autobahndreieck Düsseldorf-Süd ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte im Städtedreieck Düsseldorf, Wuppertal und Köln und dem stark gestiegenen Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen. Ziel des Umbaus ist es, dass alle Verkehre in diesem Knotenpunkt verflechtungsfrei, das bedeutet, dass sie auf eigenen Fahrbahnen laufen. So soll der Verkehr in diesem Streckenbereich entlastet werden.
- Mitteilung der Autobahn GmbH Rheinland vom 5. Dezember 2024 (per E-Mail)
