Kontrolle der Poser- und Tuningszene Dreiste Fahrerin gibt der Polizei falsche Personalien an
Die Polizei führte erneut Schwerpunktkontrollen am Corneliusplatz durch, um illegale Autorennen und Verstöße der Tuningszene zu unterbinden.
Einsatzkräfte der direktionsübergreifenden AG Tuning der Polizei Düsseldorf führten gemeinsam mit Vertretern der Stadt Schwerpunktkontrollen auf dem Corneliusplatz durch. Wie schon in der Vergangenheit stand am Freitag die Bekämpfung verbotener Kraftfahrrennen und die sogenannten Poser- und Tuningszene im Fokus.
In einer ersten Bilanz schrieben die Einsatzteams vier Verkehrsstrafanzeigen, 18 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und stellten drei Fahrzeuge zwecks Erstellung von Gutachten sicher. 18-mal sprachen die Beamten Verwarnungsgelder aus.
Fahrerin lügt Beamten ins Gesicht
Im Rahmen der Geschwindigkeitskontrollen im Stadtgebiet ergaben sich 56 Ordnungswidrigkeiten wegen zu hoher Geschwindigkeit, wovon drei im Bereich von Fahrverboten liegen dürften. In 261 Fällen mussten die Einsatzkräfte Verwarnungsgelder aufgrund zu hoher Geschwindigkeiten aussprechen. Bei einer Geschwindigkeitsmessung auf der A44 wurden 300 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.
Für die größte Besonderheit des Kontrolltages sorgte eine 38-jährige Fahrerin, die zunächst falsche Personalien angab. Bei ihrer Überprüfung wurde festgestellt, dass sie unter ihren richtigen Personalien bereits mehrfach ohne gültige Fahrerlaubnis angetroffen wurde. Ferner hat sie bereits eine Versagung einer Fahrerlaubnis. Gegen sie und den Fahrzeughalter wurden entsprechende Strafanzeigen gefertigt.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei vom 19. Oktober 2024