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Sushi und Burger in Düsseldorf: Kontrolleure alarmiert in diesen Restaurants


Ekel-Alarm in Düsseldorf
Sushi-Restaurant und Burger-Laden: Kontrolleure greifen durch

Von t-online, pb

15.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Woman with dead mouse in kitchenVergrößern des Bildes
Frau mit einer toten Maus. (Symbolfoto) (Quelle: Logan Bannatyne/LoLoStock/imago)
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Bei Kontrollen in Düsseldorfer Lokalen wurden gravierende Hygienemängel entdeckt. Die Kontrolleure greifen durch.

Die Lebensmittelkontrolleure der Stadt Düsseldorf haben in mehreren Lokalen der Stadt teils schwerwiegende Hygienemängel aufgedeckt. Das wurde am Montag durch einen Bericht der Prüfer auf dem Portal "Lebensmitteltransparenz.nrw" bekannt. Demnach stießen die Prüfer bei ihren Routinekontrollen im August auf teils besorgniserregende Zustände, insbesondere auf Spuren von Mäusen in verschiedenen Restaurants.

Im Sushi-Restaurant Kamikaze am Wehrhahn an der Grafenberger Allee wurde am 13. August Mäusekot in mehreren Bereichen des Lokals entdeckt. Die Kontrolleure fanden die Hinterlassenschaften der Nager demnach im Gastraum, unter Sitzplätzen, im Fensterbereich, am Bedientresen, in der Spülküche und sogar in der Küche selbst. Ganz sauber war auch der Kühlschrank nicht: Die Türdichtung sei verschimmelt gewesen, heißt es im Prüfbericht.

Ähnlich bedenkliche Zustände trafen die Kontrolleure am 21. August im hippen Altstadt-Burger-Imbiss Food Brother in der Ratinger Straße an. Hier fanden die Kontrolleure Mäusekot im Innenhof, in der Nähe von Getränkekisten sowie großflächige Verunreinigungen im Vorbereitungsraum und am Bedientresen.

Läden müssen zwischenzeitlich schließen

Am 26. August setzte sich die Reihe der Hygieneverstöße im asiatischen Supermarkt Hanaro Markt in der Immermannstraße fort. Die Prüfer stellten Mäusekot in verschiedenen Bereichen des Geschäfts fest, darunter im Anlieferungsbereich, in einem Gemeinschaftsraum, in der Umkleide, im Verkaufsraum unter Kühleinrichtungen sowie im To-Go-Küchenbereich und im Fleisch- und Fischbereich. Die drei Betriebe mussten wegen der Funde zwischenzeitlich geschlossen werden.

Die Betreiber der betroffenen Lokale reagierten umgehend auf die Beanstandungen. Im Fall des Sushi-Restaurants waren die Mängel bereits am 16. August behoben. Der Burger-Imbiss legte am 22. August eine Schädlingsfreiheitsbescheinigung vor und führte eine Grundreinigung durch. Wie es mit dem Hanaro Markt weiterging, wurde aus dem Bericht nicht klar.

Auf dem öffentlich einsehbaren Portal veröffentlichen die Prüfer des Landes Verstöße gegen Hygienevorschriften in der Gastronomie, die so schwerwiegend sind, dass ihretwegen mindestens ein Bußgeld von 350 Euro zu erwarten ist. Nur weil ein Restaurant auf der Liste auftaucht, bedeutet das aber nicht, dass Kunden ihre Gesundheit mit einem Besuch tatsächlich gefährdet haben.

Verwendete Quellen
  • lebensmitteltransparenz.nrw: Mitteilungen vom 14.10.2024
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