Neues Buch Biografen enthüllen: Einbrecher raubten Wüst mehrere Waffen

Überraschendes Detail in der Biografie von Hendrik Wüst: Der heutige Ministerpräsident wurde zum Opfer eines Raubes, der bis heute ungeklärt ist.
Im November 2018 wurde in das Privathaus des heutigen NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU) in Rhede im Münsterland eingebrochen.
Dabei erbeuteten die Täter zwei Langwaffen und Munition, wie aus der Biografie "Hendrik Wüst: Der Machtwandler. Karriere und Kalkül" von Tobias Blasius und Moritz Küpper hervorgeht, die seit Donnerstag erhältlich ist.
Es war bislang nicht bekannt, dass Wüst Opfer des Einbruchs war, obwohl die Kreispolizei Borken am 18. November 2018 bereits eine Pressemitteilung darüber veröffentlicht hatte, ohne jedoch Namen zu nennen.
Die Täter durchsuchten sämtliche Räumlichkeiten im Haus nach Beute und konnten dabei mithilfe eines aufgefundenen Ersatzschlüssels einen Waffenschrank öffnen, in dem sich die beiden Langwaffen befanden.
Neben den Waffen entwendeten die Einbrecher auch Schmuck. Die Tatverdächtigen wurden später ermittelt, aber die Waffen blieben verschwunden. Wüst besitzt einen Jagdschein.
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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