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NRW: Talsperren sind durch Dauerregen gefüllt – Reserve bei Trockenheit


Reserve für trockene Tage
Nasser Sommer: Dauerregen hat Stauseen gefüllt

Von dpa
Aktualisiert am 16.08.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0203292918Vergrößern des Bildes
Aufnahme der Möhnetalsperre im Sauerland: Der nasse Sommer füllte die Reserven auf. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Rudy Fessel)

Die anhaltenden Regenfälle haben die Stauseen in Nordrhein-Westfalen gut gefüllt. Die Reserven für trockene Zeiten sind gesichert.

Der nasse und regenreiche Frühling und insbesondere Juli haben die Talsperren in Nordrhein-Westfalen gefüllt – es gibt damit wieder eine Reserve für Trockenperioden. Der Ruhrverband, verantwortlich für die Trinkwasserversorgung von rund 4,6 Millionen Menschen im Ruhrgebiet, gab bekannt, dass die Trinkwasserversorgung bis zum Jahresende trotz geringer Regenaussichten gewährleistet ist.

"Die Füllstände der Talsperren an Ruhr, Sieg, Wupper und Ruhr befinden sich insgesamt auf einem hohen Niveau", so ein Sprecher des Verbandes. Dies sei eine erfreuliche Sicherheit für die kommenden Monate, insbesondere angesichts der jüngsten Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Es wird wieder sehr warm mit Temperaturen von bis zu 30 Grad am Wochenende und in den kommenden Wochen.

Mehr Regen als erwartet

Der hydrologische Monatsbericht des Landesumweltamtes zeigt: Seit März hat es deutlich mehr geregnet, als im langjährigen Durchschnitt von 1881 bis 2017 – eine Ausnahme war lediglich der trockene Juni. Allein im Juli lag die Regenmenge in NRW um ein Drittel über dem Durchschnitt. Und somit waren die Stauseen an den Flüssen Ruhr, Sieg, Wupper und Ruhr Anfang August laut veröffentlichten Bilanz vielversprechend gefüllt.

Der Füllstand der acht Talsperren an der Ruhr wurde am Dienstag auf knapp 89 Prozent beziffert – ein deutlich überdurchschnittlicher Wert, der ausreichend Spielraum für mögliche Wasserabgaben bietet. Gleichzeitig bleibt mit einem aktuellen Füllstand von gut elf Prozent bis zum Vollstau genügend Kapazität vorhanden, um starke Regenfälle aufzunehmen.

Trotz der überdurchschnittlichen Regenmengen gab es in nur zwei Fällen Anzeichen für Hochwasser an den Flüssen in NRW: die Sieg bei Weidenau und der Ruhr-Nebenfluss Hönne bei Menden im Sauerland. Sie überschritten am Dienstagvormittag kurzzeitig die Informationswerte 1, die für beginnende Ausuferungen stehen. Diese Werte kehrten am Dienstagnachmittag jedoch wieder auf Normalniveau zurück.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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