Verhandlung am 25. August Maler Leon Löwentraut streitet mit Galerie um 530.000 Euro

Leon Löwentraut fordert auch die Herausgabe einzelner Gemälde. Die Galerie wiederum will Schadenersatzansprüche in Millionenhöhe geltend machen.
Der bekannte Künstler Leon Löwentraut hat eine Düsseldorfer Galerie verklagt. Wie das Landgericht in Düsseldorf mitteilte, sind die beiden Parteien seit dem Jahr 2017 durch mehrere langfristige Galerie- und Kooperationsverträge miteinander verbunden.
Im Rahmen dieser Verträge kommt es laut Gericht nun zum Streit um Zahlungen sowie um die Wirksamkeit und den Fortbestand einzelner Verträge. Eine Verhandlung in diesem Zivilverfahren ist für den 25. August angesetzt.
Der 25-jährige Löwentraut ist bekannt für seine großformatigen, expressiven Bilder und hat bereits zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland bestritten, unter anderem in München, Wiesbaden und Ulm. Vor drei Jahren schenkte er dem nordrhein-westfälischen Landtag ein eigens für das Parlament geschaffenes Kunstwerk.
Galerie will gegen Löwentraut vorgehen
Der Künstler verlangt in dem Zivilverfahren von der Beklagten im Rahmen der Abwicklung der Galerieverträge die Zahlung von mehr als 530.000 Euro, unter anderem aus Verkäufen seiner Bilder. Außerdem fordert er die Herausgabe einzelner Gemälde und möchte die wirksame Kündigung der Verträge festgestellt haben.
Die Galerie wiederum macht gegen den Kläger Schadenersatzansprüche wegen Nichterfüllung der Verträge in Millionenhöhe geltend und hat hierfür eine Widerklage angestrengt.
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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