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Dresden: Webseite der Stadt nach Cyberangriff wieder erreichbar


Mehrere Stunden nicht erreichbar
Nach Cyberangriff: Webseite dresden.de funktioniert wieder

Von t-online, ChD

Aktualisiert am 30.04.2025 - 12:06 UhrLesedauer: 1 Min.
Person schreibt am Laptop (Symbolbild): Schon am Freitag sei es zu einem Cyberangriff gekommen.Vergrößern des Bildes
Person schreibt am Laptop (Symbolbild): dresden.de ist am Mittwoch offline gewesen. (Quelle: Kerstin Kokoska)
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Nach einem Cyberangriff gab es auf den Webseiten mehrerer deutscher Städte erhebliche Probleme. Am Mittwoch funktionierte die Seite dresden.de zwischenzeitlich nicht.

In den vergangenen Tagen ist es in Städten wie Berlin und Nürnberg zu massiven Störungen der offiziellen Webseiten gekommen. In beiden Städten funktionieren die Seiten mittlerweile wieder. Am Mittwochmorgen war dann auch die Webseite der Stadt Dresden nicht erreichbar. Gegen Mittag sind die Probleme allerdings wieder behoben worden.

Auf Anfrage von t-online bestätigte eine Sprecherin der Landeshauptstadt, dass das Problem seit etwa 7.30 Uhr am Mittwochmorgen bekannt gewesen sei. Die IT des Eigenbetriebs sei für die Behebung des Problems zuständig gewesen.

DDoS-Attacke bestätigt

Auf Anfrage von t-online, ob die technischen Probleme durch einen Cyberangriff verursacht wurden, bestätigte eine Mitarbeiterin der sächsischen Landeshauptstadt, dass es sich um eine sogenannte DDoS-Attacke handelte. Das steht für einen "Distributed Denial-of-Service", bei dem eine Webseite oder ein Dienst durch eine sehr hohe Anzahl an Anfragen überschwemmt wird. Auf die Frage, ob die Probleme von einem vorangegangenen Cyberangriff am Freitag stammten, verneinte die Mitarbeiterin.

Wie "Radio Dresden" und die "Sächsische" übereinstimmend am Dienstag berichteten, kam es bereits am vergangenen Freitag zu einem Cyberangriff auf Dresden. Laut dem Rathaus konnte der Angriff aber abgewehrt werden.

Um die städtischen IT-Systeme beim erneuten Angriff am Mittwoch zu schützen, wurde der Zugriff auf die Seiten und IT-Services von dresden.de zwischenzeitlich unterbunden. Das geht aus einer Pressemitteilung der Landeshauptstadt hervor.

Verwendete Quellen
  • dresden.de
  • Telefonat mit einer Sprecherin der Landeshauptstadt Dresden

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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