Verordnung verabschiedet Deutschlandticket bleibt: Sachsen sichert Finanzierung für 2025

Die sächsische Regierung hat die Weiterführung des Deutschlandtickets für 2025 beschlossen. Was bedeutet das für Nutzer im Freistaat?
Die sächsische Staatsregierung hat die Finanzierung des Deutschlandtickets für das Jahr 2025 sichergestellt. Wie das Verkehrsministerium in Dresden mitteilte, verabschiedete das Kabinett dazu am Dienstag eine entsprechende Verordnung.
Verkehrsministerin Regina Kraushaar (CDU) sagte: "Mit diesem Beschluss können die sächsischen Verkehrsunternehmen das Deutschlandticket auch in diesem Jahr weiter anbieten." Die Verordnung regelt, wie Bundes- und Landesgelder an die Verkehrsunternehmen weitergegeben werden.
540.000 Menschen nutzen Deutschlandticket in Sachsen
Für Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs in Sachsen bedeutet dies, dass sie das bundesweit gültige Ticket auch 2025 weiter nutzen können. Derzeit gibt es laut Ministerium allein in Sachsen rund 540.000 Inhaber eines Deutschlandtickets.
Die Finanzierung sieht vor, dass der Freistaat den Verkehrsunternehmen die Differenz zwischen erwarteten und tatsächlichen Einnahmen ausgleicht. Dabei werden auch Faktoren wie Tarifsteigerungen und Fahrgastzuwächse berücksichtigt.
Das Deutschlandticket war am 1. Mai 2023 eingeführt worden und ermöglicht die bundesweite Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu einem Festpreis. Nach Angaben des Ministeriums liegt die ÖPNV-Nutzung in Sachsen inzwischen wieder über dem Niveau von 2019, also vor der Corona-Pandemie.
- medienservice.sachsen.de: Mitteilung des Ministeriums vom 29. April 2025
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