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Klipphausen nahe Dresden: Frau überfährt ihren Ehemann – Verdacht auf Mord


Verdacht des Mordes
Frau überfährt ihren Ehemann – Anklage erhoben

Von t-online, brö

14.02.2025 - 10:23 UhrLesedauer: 1 Min.
Tacho in einem Auto (Symbolbild): Ein 26-Jähriger raste mit 125 Kilometern pro Stunde durch Hannover.Vergrößern des Bildes
Tacho in einem Auto (Symbolbild): Ein 75-Jähriger soll der Beschuldigten das Tatfahrzeug besorgt haben. Er ist ebenfalls angeklagt. (Quelle: Depositphotos/imago-images-bilder)
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Eine 52-Jährige soll nahe Dresden ihren Ehemann überfahren haben, er starb noch vor Ort. Nun wurde Anklage erhoben – sie soll in Tötungsabsicht gehandelt haben.

Nach dem Fund eines toten Mannes in Klipphausen nahe Dresden gehen Ermittler im September 2024 zunächst von einem Unfall aus. Wenig später nehmen sie die Ehefrau fest. Nun hat die Staatsanwaltschaft Dresden Anklage gegen die 52-Jährige erhoben – wegen des Verdachts des Mordes.

Demnach wird ihr vorgeworfen, am 27. September ihren 76 Jahre alten Ehemann in Klipphausen mit einem Auto erst angefahren und dann überfahren zu haben. Dabei soll sie in Tötungsabsicht gehandelt haben. Der Ehemann erlitt schwerste Verletzungen und starb noch vor Ort. Der leblose Körper des Mannes wurde am Freitagmorgen gegen 7.45 Uhr auf dem Kobitzschen Weg im Ortsteil Ullendorf gefunden.

Beschuldigten sitzen in Untersuchungshaft

Auch ein 75-Jähriger ist angeklagt worden. Er steht im Verdacht, der Frau das Tatfahrzeug verschafft zu haben und von dem mutmaßlichen Mord gewusst zu haben. Gegen ihn wurde Anklage wegen des Verdachts der Beihilfe zum Mord erhoben.

Zunächst ging die Polizei von einem Verkehrsunfall mit Unfallflucht aus, schnell führte die Spur aber zur Ehefrau. Sie wurde ein Tag nach der mutmaßlichen Tat an ihrem Wohnort im Landkreis Meißen festgenommen, der 75-Jährige wenige Tage später. Seitdem sitzen sie in Untersuchungshaft.

Die Hintergründe und möglichen Motive der Tat sind bislang nicht bekannt. Beide Beschuldigten seien laut Staatsanwaltschaft nicht vorbestraft und haben zum Tatvorwurf bislang keine Angaben gemacht.

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