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Dresden: Schon wieder brennen Teslas – Polizei geht von Brandstiftung aus


Polizei ermittelt
Brandserie: Schon wieder brennen Teslas in Dresden

Von t-online, nhe

09.02.2025 - 14:22 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein Feuerwehrmann bei der Brandbekämpfung: In Dresden gingen zwei Teslas in Flammen auf.Vergrößern des Bildes
Ein Feuerwehrmann bei der Brandbekämpfung: In Dresden gingen zwei Teslas in Flammen auf. (Quelle: Feuerwehr Dresden)
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In zwei aufeinanderfolgenden Nächten brennen in Dresden Teslas. Die Polizei geht nicht von einer technischen Ursache aus und ermittelt wegen Brandstiftung.

In der Nacht zu Sonntag (9. Februar) sind im Szeneviertel Äußere Neustadt in Dresden zwei Autos der Marke Tesla in Flammen aufgegangen. Zu den Vorfällen kam es gegen 1.20 Uhr am Alaunplatz sowie um 1.26 Uhr in der nahegelegenen Eberswalder Straße, teilen Polizei und Feuerwehr in Pressemitteilungen mit.

Die Einsatzkräfte löschten die Flammen demnach. Die Feuerwehr konnte nach eigenen Angaben ein Übergreifen des Brandes auf den Akku der Elektrofahrzeuge rechtzeitig verhindern. An den Teslas entstand dennoch Totalschaden. Die Höhe des Gesamtschadens ist bisher nicht bekannt. In einem Fall wurde neben den Teslas auch ein danebenstehender Volvo beschädigt. Personen kamen bei den Vorfällen laut Feuerwehr nicht zu Schaden.

Teslas brennen in Dresden: Verdacht auf Brandstiftung

Eine technische Ursache wird "so gut wie ausgeschlossen", so ein Polizeisprecher. Die Ermittler vermuten einen Zusammenhang zwischen beiden Fällen, "es wird wegen des Verdachts der Brandstiftung ermittelt", heißt es.

Die Feuerwehr musste zudem während dieser Einsätze zu einer brennenden Mülltonne im Bischofsweg ausrücken. Vor Ort hätten Anwohner den Brand aber bereits mit einem Handfeuerlöscher bekämpft, sodass die Einsatzkräfte nicht mehr habe eingreifen müssen.

Bereits in der Nacht auf Samstag (8. Februar) hatte in der Äußeren Neustadt ein Wagen der Marke Tesla gebrannt. Zu dem Einsatz kam es fast zeitgleich wie 24 Stunden später: Gegen 1.20 Uhr musste die Feuerwehr in die Kamenzer Straße ausrücken. Der Pkw brannte den Angaben zufolge im vorderen Bereich unter der Motorhaube. Aufgrund der Hitzeentwicklung war die Windschutzscheibe bereits beschädigt worden, so die Feuerwehr. Auch in diesem Fall konnte die Einsatzkräfte demnach ein Übergreifen der Flammen auf den Fahrzeugakku verhindern.

Verwendete Quellen

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