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Dresden: Schweigeminute für getöteten Polizisten aus Sachsen


Schweigeminute für Maximilian Stoppa in Dresden
Polizisten gedenken des getöteten Kollegen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 14.01.2025 - 16:12 UhrLesedauer: 1 Min.
Polizisten stehen zum Gedenken des im Einsatz getöteten Kollegen Maximilian Stoppa für eine Schweigeminute vor dem Polizeipräsidium, an dem ein Porträtfoto des Kollegen aufgestellt ist. Der 32 Jahre alte Polizist wurde am 7. Januar 2024 in Lauchhammer im Grenzgebiet zu Sachsen bei einem Einsatz gegen mutmaßliche Autodiebe getötet.Vergrößern des Bildes
Polizisten gedenken ihres im Einsatz getöteten Kollegen Maximilian Stoppa vor dem Polizeipräsidium, wo ein Porträtfoto von ihm aufgestellt ist. (Quelle: Robert Michael/dpa)
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Beim Einsatz gegen mutmaßliche Autodiebe in Brandenburg kommt ein sächsischer Polizeibeamter ums Leben. Eine Woche später gedenkt nicht nur die Polizei ihres Kollegen.

Polizisten versammelten sich am Dienstag um 11.24 Uhr vor der Dresdner Polizeidirektion. Still legten sie weiße Rosen vor dem Porträt ihres Kollegen Maximilian Stoppa nieder. Genau um diese Uhrzeit wurde der 32-Jährige vor einer Woche im brandenburgischen Lauchhammer tödlich verletzt.

Auch am Eingang des Dresdner Landtags gedachten Polizisten mit einer brennenden Kerze ihres Kollegen. Beamte in ganz Deutschland schlossen sich der Gedenkminute an.

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Verdächtiger in Untersuchungshaft

Maximilian Stoppa gehörte der Gemeinsamen Fahndungsgruppe der Dresdner Polizei und der Bundespolizei an. Als er am 7. Januar bei der Fahndung nach mutmaßlichen Autodieben in Lauchhammer, wenige Kilometer nördlich der Grenze des Freistaates, ein verdächtiges Fahrzeug kontrollieren wollte, wurde er von dem Wagen angefahren und schwer verletzt. Er starb noch vor Ort.

Inzwischen befindet sich ein 37-Jähriger unter Mordverdacht in Untersuchungshaft. Der Mann soll das Auto gefahren haben, das Stoppa erfasste, als der Beamte gerade den Stop-Stick auslegen wollte, eine Art Nagelgürtel, um den flüchtenden Pkw zum Anhalten zu zwingen und zu kontrollieren.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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