Evakuierung abgeschlossen Weltkriegsbombe in Dresden entschärft
Nach einer aufwendigen Evakuierung haben die Spezialkräfte die Weltkriegsbombe unter der Carolabrücke entschärft. Auch der Sperrkreis wurde aufgehoben.
Die am Mittwoch entdeckte Weltkriegsbombe unter der Carolabrücke in Dresden ist nach kurzer Zeit entschärft worden. "Der Bombentschärfer hat etwa eine halbe Stunde gebraucht, um die Bombe zu entschärfen. Das ist eine sehr schnelle Zeit", sagte Polizeisprecher Marko Laske. Auch der Sperrkreis wurde gegen 13.25 Uhr mit Sirenengeheul aufgehoben.
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Erst gegen 11.30 Uhr sind die letzten Menschen aus dem Sperrkreis in Dresden evakuiert worden. Gegen 12.35 Uhr waren die Einsatzmaßnahmen dann abgeschlossen, teilte die Polizei mit. Die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes hatten dann mit der Entschärfung der 250 Kilogramm schweren Fliegerbombe begonnen. Während der Maßnahmen blieb der Sicherheitsbereich gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren.
Insgesamt wurden 219 Menschen in den Notunterkünften der Messe Dresden untergebracht. Ursprünglich sollte die Evakuierung bis Donnerstagmorgen um 9 Uhr abgeschlossen sein. Wegen einzelner Menschen im Sperrkreis hatte sich der Beginn der Entschärfung verzögert. Die längste Zeit hätten die Krankentransporte in Anspruch genommen, um die Menschen, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß waren, aus den Evakuierungsgebiet zu bringen. "Aber das ist auch notwendig, denn die dürfen von uns erwarten, dass wir denen helfen", sagte Laske weiter. Bei der Evakuierung kam auch ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera zum Einsatz.
- Mitteilung der PD Dresden (per Mail eingegangen)
- Reporter vor Ort
- Eigene Berichterstattung
- x.de: Post der Polizei Sachsen