t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalDresden

Weltkriegsbombe in Dresden entschärft – Sperrkreis aufgehoben


Evakuierung abgeschlossen
Weltkriegsbombe in Dresden entschärft

Von t-online, brö, mgr

Aktualisiert am 09.01.2025 - 13:51 UhrLesedauer: 1 Min.
Gegen 10.40 Uhr rückte der Kampfmittelbeseitigungsdienst an: Aktuell sind das Terrassenufer bis zum Theaterplatz und Teile des Rathenauplatzes abgesperrt.Vergrößern des Bildes
Polizisten sperren einen Bereich in Dresden ab: Die Einsatzkräfte beginnen mit der Entschärfung der Weltkriegsbombe. (Quelle: Robert Michael/dpa)
News folgen

Nach einer aufwendigen Evakuierung haben die Spezialkräfte die Weltkriegsbombe unter der Carolabrücke entschärft. Auch der Sperrkreis wurde aufgehoben.

Die am Mittwoch entdeckte Weltkriegsbombe unter der Carolabrücke in Dresden ist nach kurzer Zeit entschärft worden. "Der Bombentschärfer hat etwa eine halbe Stunde gebraucht, um die Bombe zu entschärfen. Das ist eine sehr schnelle Zeit", sagte Polizeisprecher Marko Laske. Auch der Sperrkreis wurde gegen 13.25 Uhr mit Sirenengeheul aufgehoben.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Erst gegen 11.30 Uhr sind die letzten Menschen aus dem Sperrkreis in Dresden evakuiert worden. Gegen 12.35 Uhr waren die Einsatzmaßnahmen dann abgeschlossen, teilte die Polizei mit. Die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes hatten dann mit der Entschärfung der 250 Kilogramm schweren Fliegerbombe begonnen. Während der Maßnahmen blieb der Sicherheitsbereich gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren.

Insgesamt wurden 219 Menschen in den Notunterkünften der Messe Dresden untergebracht. Ursprünglich sollte die Evakuierung bis Donnerstagmorgen um 9 Uhr abgeschlossen sein. Wegen einzelner Menschen im Sperrkreis hatte sich der Beginn der Entschärfung verzögert. Die längste Zeit hätten die Krankentransporte in Anspruch genommen, um die Menschen, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß waren, aus den Evakuierungsgebiet zu bringen. "Aber das ist auch notwendig, denn die dürfen von uns erwarten, dass wir denen helfen", sagte Laske weiter. Bei der Evakuierung kam auch ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera zum Einsatz.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der PD Dresden (per Mail eingegangen)
  • Reporter vor Ort

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom