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Caspar David Friedrich Ausstellung in Dresden: "Nicht alltäglich"


Fast neuer Besucherrekord
Caspar-David-Friedrich-Ausstellung übertrifft Erwartungen

Von t-online, mgr

Aktualisiert am 06.01.2025Lesedauer: 2 Min.
imago images 0756586064Vergrößern des Bildes
"Der Wanderer über dem Nebelmeer" von Caspar David Friedrich: Sein bekannteste Gemälde kehrt in die Hamburger Kunsthalle zurück. (Quelle: IMAGO/Sylvio Dittrich)
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Zum Besucherrekord hat es nicht ganz gereicht. Trotzdem zählt die Jubiläumsausstellung zu den erfolgreichsten der Staatlichen Kunstsammlungen.

236.000 Menschen haben die Sonderausstellung zum 250. Geburtstag des Malers Caspar David Friedrich in Dresden besucht. Damit ist sie laut eigenen Angaben eine der erfolgreichsten Ausstellungen in der Geschichte der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD).

Nur die Sonderschau "Himmlischer Glanz. Raffael, Dürer und Grünewald malen die Madonna" habe 2011/2012 mit 274.000 Ticketverkäufen noch mehr Besucher angezogen, teilten die SKD mit.

Bis Sonntag waren im Albertinum 47 Gemälde Friedrichs zu sehen, darunter nur selten gezeigte Hauptwerke wie der "Tetschener Altar". Ergänzt wurde die Schau durch 30 hochkarätige Leihgaben, etwa den "Wanderer über dem Nebelmeer" aus der Hamburger Kunsthalle.

"Auch für uns ist die Caspar David Friedrich-Ausstellung mit ihrem großen Andrang nicht alltäglich", teilte Kurator Holger Birkholz mit. Die Kunstsammlung führte deshalb, wie schon bei der Vermeer-Ausstellung 2021/2022 in der Gemäldegalerie Alte Meister, Zeittickets ein.

Albertinum öffnete an letzten Ausstellungstagen bis Mitternacht

Zum Finale öffnete das Albertinum am Samstag und Sonntag sogar bis Mitternacht, nachdem die Zeittickets laut SKD im Dezember ausgebucht waren. Doch auch dieses zusätzliche Ticketkontingent war schnell ausverkauft.

Ganz verschwindet der Romantiker nicht aus der Elbmetropole: Zehn seiner Gemälde kehren in der Dauerausstellung zurück. Drei weitere Werke reisen als Leihgaben ans Metropolitan Museum nach New York.

Dresden prägte Friedrich 40 Jahre lang als wichtigster Schaffensort und künstlerischer Lebensmittelpunkt. In seinen Werken verband er verschiedene Realitäten zu neuen künstlerischen Kompositionen. Viele seiner Bildmotive entdeckte er in Dresden und dem Umland: Die Sächsische Schweiz, das Elbtal und das Osterzgebirge inspirierten ihn zu seinen weltberühmten Landschaftsgemälden. Zum Jubiläum hat die Kunstsammlung eine interaktive Übersicht seiner Motivlandschaften in Dresden und Umland erstellt.

Verwendete Quellen
  • Antwort von Kurator Holger Birkholz auf t-online-Anfrage – per Mail eingegangen
  • skd.museum: Zusätzliche Tickets für "Caspar David Friedrich. Wo alles begann"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

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