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Carolabrücke in Dresden: Neuer Zeitplan für Abrissarbeiten


Neuer Zeitplan
So gehen die Abrissarbeiten an der Carolabrücke weiter

Von t-online
20.12.2024Lesedauer: 1 Min.
Bagger sind auf der Altstädter Elbseite am eingestürzten Brückenzug der Carolabrücke auf einer Baustraße inmitten der Elbe mit dem Abriss der Brückenteile beschäftigt. Die Abbrucharbeiten werden mit einem sinkenden Elbpegel wieder aufgenommen.Vergrößern des Bildes
Bagger auf der Altstädter Elbseite am eingestürzten Brückenzug der Carolabrücke: In zwei Wochen sollen die Abrissarbeiten auf dieser Seite abgeschlossen sein. (Quelle: Sebastian Kahnert/dpa)
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Nach fünftägiger Pause sind die Abrissarbeiten an der Carolabrücke weitergegangen. Bis Anfang Januar soll die Altstädter Seite komplett beräumt sein. Dafür wurden 650 Tonnen Wasserbausteine angeliefert.

Die Abbrucharbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden werden über den Jahreswechsel fortgesetzt. Trotz einer fünftägigen Unterbrechung wegen Hochwassers soll die Altstädter Seite bis zum 3. Januar komplett beräumt werden, teilte die Stadtverwaltung mit.

Um den engen Zeitplan zu halten, werde auch an mehreren Tagen über Weihnachten und Neujahr gearbeitet. Um einem Pegelstand bis 2,35 Meter gewachsen zu sein, seien vorsorglich 650 Tonnen zusätzliche Wasserbausteine angeliefert und verbaut worden.

Baustraße wird verlegt

Ziel sei es, die Altstädter Brückenseite bis zum 3. Januar komplett abzutragen und die dortige Baustraße zurückzubauen. Parallel sollen bereits die Vorbereitungen auf der Neustädter Seite anlaufen, wozu das Material der Baustraße auf die gegenüberliegende Flussseite verlagert werde.

Ab dem 6. Januar seien Peilarbeiten durch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt sowie die Verfüllung von bis zu fünf Meter tiefen Auskolkungen geplant. Die Arbeiten auf Neustädter Seite sollen dann in der zweiten Januarwoche weitergehen.

Brückenteil schon zu drei Vierteln abgetragen

Wegen Hochwassers wurden die Arbeiten zwischen dem 12. und 16. Dezember unterbrochen. Zu dem Zeitpunkt seien aber bereits drei Viertel des Altstädter Brückenteils abgebrochen gewesen. Die Fahrrinne sei durchgängig befahrbar geblieben. Seit Montag laufen die Arbeiten wieder.

Die Carolabrücke war am 11. September teilweise eingestürzt. Verletzt wurde niemand. Als Ursache gelten Korrosion und Materialermüdung.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Stadt Dresden vom 19. Dezember 2024 (per E-Mail)
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