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Dresden: Stephan Kühn (Grüne) aus Schillergarten am Blauen Wunder geworfen


Wirt verweigert Bedienung
Baubürgermeister Kühn aus Dresdner Traditionslokal geworfen

Von t-online, mgr

16.12.2024Lesedauer: 1 Min.
Baubürgermeister Stephan Kühn (Archivbild).Vergrößern des Bildes
Stephan Kühn (Archivbild): Für das Adventsessen landete der Baubürgermeister schließlich bei einem Italiener. (Quelle: Sven Ellger/imago-images-bilder)
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Ein Restaurantbesuch am 3. Advent endete für Baubürgermeister Stephan Kühn und seine Familie mit einem Rauswurf. Der Grund: Ein alter Streit.

Baubürgermeister Stephan Kühn wollte am Sonntag mit seiner Tochter, seiner Lebensgefährtin und einem befreundeten Paar im Schillergarten zu Mittag essen. Doch die Gruppe wurde nicht bedient. Stattdessen trat einer der Geschäftsführer an den Tisch. "Der Wirt sagte, er würde uns nicht bedienen. Das hätte mit den Parkplätzen unterhalb der Brücke zu tun", berichtete Kühn der "Sächsischen Zeitung". Diese Entscheidung hätte ihm wirtschaftlich geschadet. Eine t-online-Anfrage zum Vorfall ließ der Schillergarten bislang unbeantwortet.

Der Mann des befreundeten Paars machte den Vorfall bei X, vormals Twitter, öffentlich. Der ADFC Dresden kommentierte: "Kühn hatte keine Wahl. Dazu könnt ihr noch alle Menschen rausschmeißen, die auf demokratischer Grundlage zustande gekommene Gesetze respektieren. Parken war dort nie erlaubt."

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Streit um Parkplätze am Blauen Wunder

Vor gut drei Jahren hatte Kühn angeordnet, das illegale Parken im Landschaftsschutzgebiet unter dem Blauen Wunder zu verhindern. Er ließ Poller aufstellen. Die Schillergarten-Chefs protestierten massiv dagegen, weil ihre Kundschaft dort gerne parkte.

Die beiden Familien landeten für das Adventsessen schließlich in einem italienischen Restaurant. "Mit freundlicher Bedienung und es hat allen hervorragend geschmeckt", schrieb der Baubürgermeister augenzwinkernd auf X.

Verwendete Quellen

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