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Dresden: Elbflorenz – unberührte Natur abseits des Massentourismus


Verborgene Schätze in Dresden
Das Elbflorenz: Kultur und Natur abseits der Touristenpfade

Von t-online, pas

Aktualisiert am 13.11.2024Lesedauer: 2 Min.
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Die Weinbergkirche "Zum Heiligen Geist" mitten in den Weinbergen von Pillnitz (Archivbild): Im Hintergrund ist Dresden erkennbar. (Quelle: IMAGO/Gabriele Hanke/imago)
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Dresden ist berühmt für seine prächtigen Barockbauten und weltbekannten Museen. Doch abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten gibt es viele versteckte Schätze zu entdecken.

Dresden, oft als Elbflorenz bezeichnet, ist nicht nur für seine prächtigen Barockbauten und weltbekannten Museen bekannt. Abseits der Touristenpfade gibt es viele verborgene Schätze zu entdecken, die einen Besuch wert sind.

So zum Beispiel Dresdens größter Park, der Große Garten. Er bietet weitläufige Grünflächen, einen kleinen Zoo, einen Botanischen Garten und die historische Parkeisenbahn. Ein idealer Ort für einen Familienausflug oder eine entspannte Erkundungstour. Der 147 Hektar große Park wurde 1678 nach französischem Vorbild angelegt und besteht aus einem barocken Teil rund um das Palais sowie einem englischen Landschaftspark mit verschlungenen Wegen, Wäldern und Gewässern.

Eine Besonderheit ist die Dresdner Parkeisenbahn, die seit 1950 mit Unterstützung von Kindern und Jugendlichen betrieben wird und Besuchern eine Rundfahrt durch die idyllische Parklandschaft ermöglicht.

Der Schlosspark Pillnitz umgibt die barocke Schlossanlage und bietet prächtige Blumenbeete, alte Baumalleen und romantische Spazierwege entlang der Elbe. Besonders im Frühling und Sommer ein wunderbares Ziel.

Radebeuls malerische Weinberge

Nur wenige Kilometer von Dresden entfernt liegen die malerischen Weinberge von Radebeul. Diese idyllische Region bietet nicht nur hervorragende Weine, sondern auch wunderschöne Wanderwege und malerische Ausblicke auf die Elbe und das Elbtal.

Eine der bekanntesten Brücken Dresdens, das Blaue Wunder, bietet einen spektakulären Blick auf die Elbe und verbindet die Stadtteile Blasewitz und Loschwitz. Ein Spaziergang über die Brücke und entlang der Elbuferpromenade ist ein Muss.

Barockjuwel auf Insel Lage

Schloss Moritzburg ist ein barockes Jagd- und Lustschloss in der gleichnamigen Gemeinde Moritzburg. Es liegt malerisch auf einer künstlichen Insel in einem Teich und ist von einer weitläufigen Parklandschaft umgeben. Das Schloss wurde ursprünglich im 16. Jahrhundert als Jagdschloss erbaut und im 18. Jahrhundert von August dem Starken in ein prachtvolles Barockschloss umgebaut.

Das Schloss ist leicht mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln von Dresden aus zu erreichen. Es gibt auch spezielle Buslinien, die direkt zum Schloss führen.

Ob bei einem Spaziergang durch den Großen Garten, einer Wanderung in den Weinbergen von Radebeul oder einem Ausflug zum Schlosspark Pillnitz – Dresden lädt zum Entdecken und Genießen ein.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • grosser-garten-dresden.de:
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