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Demo in Dresden und Leipzig: Zehntausende protestieren gegen rechts


Plätze überfüllt
Tausende protestieren in Leipzig und Dresden gegen rechts

Von dpa
Aktualisiert am 21.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Tausende kamen in Dresden zum Schlossplatz.Vergrößern des Bildes
Tausende kamen in Dresden zum Schlossplatz. (Quelle: xcitepress/finn becker)
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Tausende Menschen haben sich am Sonntag in Dresden und Leipzig eingefunden, um gemeinsam gegen rechts zu protestieren.

Mehrere Tausend Menschen haben am Sonntag in Dresden und Leipzig gegen die AfD und für die Demokratie demonstriert. Ein Polizeisprecher sprach zu Beginn der Demonstration auf dem Schlossplatz in Dresden von mehreren Tausend Teilnehmern. "Und es strömen noch viele Menschen hinzu."

In Dresden hatte ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis zu den Protesten aufgerufen. Darunter waren unter anderem Fridays for Future, die Jugendorganisationen mehrerer Gewerkschaften, der Grünen, der Linken sowie die Jugendorganisation der SPD, die Jusos, und der Sächsische Flüchtlingsrat. Am Nachmittag waren auch Demonstrationen in Chemnitz, Pirna, Radeberg und Torgau geplant, in Meißen für den Sonntagabend. In Görlitz demonstrierten mehr als 1.000 Menschen. Dort wurde auch Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) erwartet.

"Nie wieder Faschismus"

In Leipzig hatten sich am Sonntag nach ersten Polizeiangaben mehr als Zehntausend Menschen versammelt. Der Marktplatz war nach Angaben einer dpa-Reporterin überfüllt, auch in den Seitenstraßen standen die Menschen dicht gedrängt. Die Veranstalter sprachen von etwa 40.000 Teilnehmern.

"Wir sind nicht damit einverstanden, was die AfD und deren rechte Netzwerke wollen. Nie wieder Faschismus", sagte Irena Rudolph-Kokot vom Aktionsnetzwerk "Leipzig nimmt Platz", das zu der Demonstration aufgerufen hatte.

Zuletzt hatte es in vielen Städten deutschlandweit große Demonstrationen gegen rechts gegeben, nachdem ein Treffen von Rechtsradikalen im November in Potsdam bekannt geworden war. Daran hatten auch AfD-Politiker, Mitglieder der erzkonservativen Werteunion und Martin Sellner als früherer Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich teilgenommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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