Einsatz in Dresden Durchsuchungen wegen des Verdachts auf Kinderpornografie
In Dresden hat die Polizei im Zusammenhang mit dem Verdacht auf Kinderpornografie mehrere Wohnungen durchsucht. Die Beamten sicherten zahlreiche Beweismittel.
Zusammen mit der Dresdner Staatsanwaltschaft hat die Polizei Dresden zwölf Wohnungen durchsucht. Das teilten beide Behörden in einer gemeinsamen Erklärung mit. Demnach waren die beteiligten Einsatzkräfte im Rahmen der Bekämpfung von Kinderpornografie im Einsatz.
Bei der Durchsuchung der Objekte im Zusammenhang mit Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Dresden gegen zwölf Beschuldigte hätten umfangreiche Beweismittel sichergestellt werden können. Dabei habe es sich insbesondere um 22 Handys und 26 Computer sowie 194 andere digitale Speichermedien gehandelt. Auch eine nicht genannte Menge Betäubungsmittel sei sichergestellt worden
Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft waren 26 Kriminalisten der Polizeidirektion Dresden sowie 44 Beamte der sächsischen Bereitschaftspolizei beteiligt gewesen. Die Ermittlungen würden andauern. Man rechne damit, dass die Auswertung der Datenträger "noch einige Zeit in Anspruch nehmen" wird.
- Pressemitteilung der Polizei Dresden und der Staatsanwaltschaft Dresden vom 02. November 2023