Hitlergruß und rechte Parolen bei Dresden und Leipzig: Ermittlungen

Die sächsische Polizei ermittelt in zwei Fällen wegen des Verdachts der Verwendung verfassungsfeindlicher Kennzeichen.

Ein 46-jähriger Mann soll in Freiberg den Hitlergruß gezeigt haben. Auf dem Obermarkt in der Stadt im Landkreis Mittelsachsen soll der betrunkene Mann am Samstagabend außerdem rechte Parolen von sich gegeben haben, wie die Polizei mitteilte. Er muss sich wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten, wie es hieß. Er habe einen Platzverweis erhalten.

Auch in Taucha bei Leipzig soll ein Mann auf einem Stadtfest in der Nacht zu Samstag verfassungsfeindliche Parole gerufen haben. Es soll sich ebenfalls um einen 46-Jährigen handeln. Die Polizei ermittelt nun auch gegen ihn.