Nach Aus bei "Elefant, Tiger und Co." TV-Liebling startet eigene Show im Internet
Beim MDR war er der Publikumsliebling, bis im Löwengehege ein paar Dinge schief liefen. Nun ist Jörg Gräser wieder da – aber anders, als zuvor.
Selbst ist der Mann: Nachdem der Leipziger Zoo den aus der Dokuserie "Elefant, Tiger und Co." bekannten Tierpfleger Jörg Gräser trotz Publikumsprotesten versetzt hatte, hat er jetzt sein Comeback in die eigenen Hände genommen.
Nun kann man ihm im Internet zuschauen. Gräser startete seinen eigenen YouTube-Kanal. In einem Ankündigungsvideo trat er vergangene Woche noch ein wenig schüchtern auf: "Ja, hallo hier ist der Jörg", sagte er. "Ihr kennt mich ja denke ich mal ein bisschen schon."
Jörg Gräser bastelt im Internet – Leckereien aus Obst für seine Tiere
Das ist stark untertrieben: Bei einer Online-Petition hatten sich Tausende für ihn eingesetzt und sich ihn zurück bei "Elefant, Tiger und Co." gewünscht.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Youtube-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Youtube-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Unterstützt von Freunden und Familie hat Gräser am Wochenende jetzt sein erstes richtiges Video veröffentlicht. "Jörg Gräser bastelt wieder – Klappe, die erste", heißt es. Die Zuschauer können ihn darin beobachten, wie er aus Obst und Gemüse eine Nasch-Ziege für die Erdmännchen bastelt, bei denen er nun abseits der Fernsehkameras eingesetzt ist.
Zoo Leipzig: Jörg Gräser von den Löwen abgezogen
Zuvor war Gräser der "Löwenpapa" und als solcher in der MDR-Serie äußerst beliebt. Doch dann gab es vor der Geburt von Löwenbabys Streit zwischen ihm und der Zooleitung. Löwin Kigali brachte mehrere Junge tot zur Welt.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Außerdem kam es bei einer Löwenfütterung zu einem Schock-Moment für die Zoobesucher: Weil ein Schieber nicht richtig geschlossen war, konnten die Löwen den Kadaver eines Zebras aus dem abgeschirmten Bereich in den öffentlich einsehbaren Teil der Anlage zerren. Eine Mutter filmte den Vorfall und beschwerte sich beim Management des Zoos, hier lesen Sie mehr dazu.
"Wir alle stehen hinter dir", schreibt nun jemand in den Kommentaren auf Gräsers YouTube-Kanal. "Bester Tierpfleger. Wir freuen uns dich wieder vor der Kamera zu sehen. Da gehörst du hin."
- youtube.com: Ankündigungsvideo vom 20 Juni 2023
- youtube.com: "Jörg Gräser bastelt wieder – Klappe, die erste"
- instagram.com: Profil von Jörg Gräser
