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Dresden und Sachsen: Hohe Waldbrandgefahr im Norden des Bundeslandes


Zweithöchste Warnstufe
Hohe Waldbrandgefahr im Norden Sachsens

Von t-online, jl

Aktualisiert am 05.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Einsatzkräfte löschen 2020 einen Waldbrand in Sachsen (Archivbild): Die Löschfahrzeuge hatten keinen Zugang zum Brandort.Vergrößern des Bildes
Einsatzkräfte löschen 2020 einen Waldbrand in Sachsen (Archivbild): Sachsens Wälder sind trocken. (Quelle: mhphoto/imago-images-bilder)

Sachsens Wälder sind zu trocken. Die Waldbrandgefahr ist deshalb aktuell besonders hoch. Doch bald könnte die Rettung nahen.

Wegen der anhaltenden Trockenheit ist die Waldbrandgefahr vor allem im Norden Sachsens weiterhin hoch. In den nördlichen Teilen der Landkreise Görlitz, Bautzen und Meißen sowie in Dresden, im Kreis Nordsachsen und in der Leipziger Region galt am Montag die zweithöchste Warnstufe vier. Der Deutsche Wetterdienst sagte allerdings für Dienstag Regen und damit vorübergehend eine Entspannung der Lage voraus.

In Sachsen gibt es fünf Waldbrandgefahrenstufen. Die Stufe eins steht für eine sehr geringe Gefahr, die 5 für eine sehr hohe Gefahr. Sie werden vom Deutschen Wetterdienst berechnet. Bei den Stufen vier und fünf wird empfohlen, die betroffenen Waldgebiete zu meiden. Wer dennoch in den Wäldern unterwegs ist, darf die Hauptwege nicht verlassen.

Aufgrund des erwarteten Regens sieht die Prognose für die kommenden Tage wesentlich besser aus. Am Dienstag sagt die Prognose nur noch die Warnstufe eins voraus, lediglich im Vogtlandkreis gilt Warnstufe zwei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • mais.de: Waldbrandgefahr
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