Zweithöchste Warnstufe Hohe Waldbrandgefahr im Norden Sachsens
Sachsens Wälder sind zu trocken. Die Waldbrandgefahr ist deshalb aktuell besonders hoch. Doch bald könnte die Rettung nahen.
Wegen der anhaltenden Trockenheit ist die Waldbrandgefahr vor allem im Norden Sachsens weiterhin hoch. In den nördlichen Teilen der Landkreise Görlitz, Bautzen und Meißen sowie in Dresden, im Kreis Nordsachsen und in der Leipziger Region galt am Montag die zweithöchste Warnstufe vier. Der Deutsche Wetterdienst sagte allerdings für Dienstag Regen und damit vorübergehend eine Entspannung der Lage voraus.
In Sachsen gibt es fünf Waldbrandgefahrenstufen. Die Stufe eins steht für eine sehr geringe Gefahr, die 5 für eine sehr hohe Gefahr. Sie werden vom Deutschen Wetterdienst berechnet. Bei den Stufen vier und fünf wird empfohlen, die betroffenen Waldgebiete zu meiden. Wer dennoch in den Wäldern unterwegs ist, darf die Hauptwege nicht verlassen.
Aufgrund des erwarteten Regens sieht die Prognose für die kommenden Tage wesentlich besser aus. Am Dienstag sagt die Prognose nur noch die Warnstufe eins voraus, lediglich im Vogtlandkreis gilt Warnstufe zwei.
- Nachrichtenagentur dpa
- mais.de: Waldbrandgefahr