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Höcke und Klitschko in Dresden: Rechte treffen auf Gegenproteste – hier könnte es krachen


Zwei Großdemos in Dresden
Demo mit Höcke und Strache – und eine mit Klitschko und dem ukrainischen Botschafter

Von t-online, mgr

Aktualisiert am 24.02.2023Lesedauer: 2 Min.
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Björn Höcke (AfD) bei Pegida-Veranstaltung im Februar 2020 (Archiv): Zum Jahrestag des Ukraine-Kriegs hat sich ein Bündnis aus AfD und Pegida formiert. (Quelle: xcitepress/imago-images-bilder)
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Allianz AfD und Pegida: Neben Lutz Bachmann und Jörg Urban haben sich auch überregionale Größen der rechten Szene Dresden für ihren Protest ausgesucht.

Am Freitag, dem 24. Februar, jährt sich der Beginn von Russlands Krieg gegen die Ukraine. In Dresden ist das Anlass für zwei Großdemonstrationen – aus ganz unterschiedlichen Stoßrichtungen. Beide Veranstalter erwarten jeweils mehr als 1.000 Teilnehmende.

Eine rechte Allianz aus AfD und Pegida trifft sich um 17 Uhr auf dem Theaterplatz, um von dort aus zum "1. Großen Dresdner Friedensspaziergang" aufzubrechen. Die Veranstalter haben sich Dresden ausgesucht, um Anhänger aus Deutschland, Österreich und anderen Ländern zu versammeln, die gemeinsam gegen die westlichen Waffenlieferungen protestieren wollen.

Neben Jörg Urban (AfD) und Pegida-Gründer Lutz Bachmann haben sich auch Björn Höcke (AfD) und der ehemalige österreichische Vizekanzler Heinz-Christian Strache als Redner angekündigt. Die Veranstalter erwarten etwa 3.000 Teilnehmer. Die Freien Sachsen unterstützen den Pegida-Protest mit einer eigenen Veranstaltung.

Oleksii Makeiev und Vitali Klitschko auf Neumarkt

Neben einer großen Gegendemonstration, die ab 16 Uhr unter dem Motto "Smash Fascism" vom Alaunplatz in die Altstadt zieht, findet um 16.30 Uhr auf dem Neumarkt die Kundgebung "Solidarität mit der Ukraine" statt: Eine Demonstration, die von einem breiten Bündnis aus Parteien, Kirchen und Kultur getragen wird – bislang wurde der Aufruf von mehr als 200 Personen und Institutionen unterschrieben, darunter auch die Semperoper, die Staatlichen Kunstsammlungen und das Staatsschauspiel.

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Über den Twitter-Account des Bündnisses wurden der neue ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev und eine Video-Schalte mit dem Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko angekündigt. Die Veranstalter rechnen mit 1.500 Teilnehmenden.

Nach einer Kundgebung soll es in der Frauenkirche um 18 Uhr unter der Losung "Hoffnung säen" ein ökumenisches Friedensgebet geben, an dem auch Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) teilnehmen werde.

Verwendete Quellen
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