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Blitzermarathon 2025 in Bremen: Verstärkte Kontrollen zum Ferienstart


Verkehrskontrollen in Norddeutschland
Blitzermarathon startet in Bremen und Niedersachsen

Von t-online, dpa
07.04.2025 - 08:33 UhrLesedauer: 2 Min.
Radarkontrolle der Polizei (Symbolbild): In Bremen und Niedersachsen wird in dieser Woche verstärkt geblitzt.Vergrößern des Bildes
Radarkontrolle der Polizei (Symbolbild): In Bremen und Niedersachsen wird in dieser Woche verstärkt geblitzt. (Quelle: Bihlmayerfotografie/imago-images-bilder)
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Zum Ferienstart setzen die Behörden in Bremen und Niedersachsen auf verschärfte Tempokontrollen. Vor allem Raser sollen ausgebremst werden – mit einer klaren Botschaft.

Autofahrer in Bremen und Niedersachsen müssen sich ab Montag, 7. April, auf deutlich mehr Tempokontrollen einstellen. Die Polizei startet den ersten Blitzermarathon des Jahres – zeitgleich mit dem Beginn der Osterferien. Im Fokus stehen besonders gefährliche Streckenabschnitte, etwa vor Schulen, Kitas oder an unfallträchtigen Kreuzungen.

Ziel der Aktionswoche, die auch als "Speedweek" bezeichnet wird, ist es, Verkehrsteilnehmer für das Risiko zu schnellen Fahrens zu sensibilisieren. Die Behörden kontrollieren dabei sowohl innerorts als auch außerorts. Anders als in manchen Bundesländern, wo sich die Aktion auf den Mittwoch konzentriert, soll in Niedersachsen laut ADAC die gesamte Woche über mit gleichbleibender Intensität geblitzt werden.

Auch Bremen beteiligt sich an der bundesweiten Aktion, bei der insgesamt 14 Bundesländer mitmachen. Lediglich Berlin und das Saarland bleiben außen vor. Besonders viele Messstellen soll es in Bayern geben, wo rund 1.500 Standorte für Tempokontrollen eingerichtet werden.

Polizei setzt auf Prävention statt Strafe

Im Vordergrund der Aktion steht nach Angaben der Polizei nicht das Kassieren von Bußgeldern, sondern die Erhöhung der Verkehrssicherheit. Ziel sei es, Raser zu stoppen, Leben zu schützen und Menschen für verantwortungsvolles Fahren zu sensibilisieren.

Zu hohe Geschwindigkeit gilt laut Statistischem Bundesamt als eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle – allein 2023 starben in Deutschland 2.780 Menschen im Straßenverkehr. In Bayern war im vergangenen Jahr etwa ein Viertel aller tödlichen Unfälle auf nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen.

Der ADAC sieht in der Aktionswoche einen sinnvollen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Sie könne helfen, das Problembewusstsein bei vielen Fahrerinnen und Fahrern zu schärfen – auch wenn eine Woche alleine die Risiken im Straßenverkehr nicht dauerhaft beseitigen könne.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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