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Insolvenzen in Bremen betreffen immer mehr Menschen – Rückgang bei Firmen


Privatinsolvenz
Mehr Menschen in Bremen sind pleite

Von t-online
14.03.2025 - 11:26 UhrLesedauer: 1 Min.
Marktplatz von Bremen (Archivbild): In keinem anderen Bundesland gibt es so viele Arme.Vergrößern des Bildes
Marktplatz von Bremen (Archivbild): Die Zahl der privaten Pleiten hat stark zugenommen. (Quelle: stock&people/imago-images-bilder)
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Immer mehr Menschen in Bremen sind offiziell pleite und mussten Insolvenz anmelden. Firmen hingegen waren weniger häufig betroffen.

Im Jahr 2024 wurden bei den Amtsgerichten im Land Bremen 1.694 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das sind 12 Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders Verbraucher meldeten häufiger Insolvenz an: Die Zahl der Verfahren stieg um 16,7 Prozent auf 1.159, meldet das Statistische Landesamt Bremen.

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Die Unternehmensinsolvenzen gingen hingegen zurück. 197 Firmen beantragten ein Insolvenzverfahren, ein Rückgang von 13,6 Prozent im Vergleich zu 2023. Die meisten Anträge kamen aus dem Handel (31), den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen (28), dem Baugewerbe (25) und dem Gastgewerbe (19).

Gastro und Handel führen Insolvenz-Liste an

Die Zahl der Insolvenzanträge im Gastgewerbe und im Handel nahm dabei am stärksten zu. Mindestens 1.416 Arbeitsplätze waren betroffen.

273 Anträge wurden von ehemals Selbstständigen gestellt. Die Gesamtforderungen aus allen Verfahren beliefen sich auf 521 Millionen Euro.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

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