Motive mit Lokalkolorit Start-up aus Bremen verkauft Grünkohl-Socken
Ein bisschen Heimatgefühl können Bremer an den Füßen tragen: Die Socken eines Start-ups gibt es mit kuriosen lokalen Motiven. Auch für die nächste Kohlfahrt gibt es etwas Passendes im Sortiment.
Anna Elise Wiedemann-Hurka und Roman Hurka sind Ehe- und Geschäftspartner zugleich. Die beiden verkaufen ihre besonderen Designsocken in 150 Geschäften und online. Im Sortiment des Bremer Start-ups "ooley" findet jedes Sockenherz, was es begehrt – auch kuriose Motive mit Lokalkolorit.
Da wären zum Beispiel die Tennissocken aus Bio-Baumwolle mit Grünkohl- oder Weser-Motiv. Auch Nordsee-Socken befinden sich im Sortiment. Die Grünkohl-Socke ist aber nicht nur in Bremen und dem Umland beliebt. Sie sei schonmal bis nach München geliefert worden, erzählt Roman Hurka.
Socken werden in italienischem Familienbetrieb produziert
Die verschiedenen Motive gibt es auf Socken aus Bio-Baumwolle, auf Tennissocken aus gröberem Garn oder auf veganen "Wollsocken". "Das Herzstück unserer Produkte sind die Garne, sie sind entscheidend für die Haptik und den Tragekomfort", sagt Anna Elise Wiedemann-Hurka. Man habe sich bewusst gegen eine Produktion in Asien und für die teurere Herstellung in einem Familienunternehmen in Italien mit jahrzehntelanger Strumpfexpertise entschieden.
Das Ehepaar Hurka, das vom Bodensee nach Bremen gezogen war, habe gute Erfahrungen mit ihrem Socken-Start-up in der Hansestadt gemacht. Und das, obwohl Bremen keine Modestadt wie Berlin oder Düsseldorf sei. "Wir zeigen, dass Bremen auch Mode kann", so Roman Hurka.
Die Räumlichkeiten von "ooley" befinden sich seit Sommer im Schuppen Eins in der Bremer Überseestadt.
- wfb-bremen.de: Auf nachhaltigen Socken unterwegs